Stadt in NotIn Jena bricht Wärmeleitung – Katastrophenfall ausgerufen
Am Mittwoch barst eine Fernwärmeleitung in der mitteldeutschen Stadt Jena. Nach dem Leck wird fieberhaft gesucht, derzeit ist ein ganzer Stadtteil der mitteldeutschen Metropole ohne Heizung.
Darum gehts
In der deutschen Stadt Jena ist eine Fernwärmeleitung geborsten.
6500 Haushalte sind derzeit ohne Heizung.
Die Reparaturarbeiten werden die ganze Nacht dauern.
Nach einer Havarie an einer Fernwärmeleitung ist im thüringischen Jena am Mittwoch der Katastrophenfall ausgerufen worden. Die Fernwärmeversorgung sei in Teilen von Jena-Nord unterbrochen, teilte die Stadt mit. Etwa 6500 Haushalte seien betroffen. In der Nacht könne die Wärmeversorgung nicht wiederhergestellt werden.
Die Menschen in betroffenen Gebieten wurden «dringend gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Vorkehrungen zu treffen, um die Wärme möglichst lange in ihren Wohnungen zu halten». Die Stadtwerke arbeiteten «mit allen verfügbaren Kräften an der Fehlersuche».
Die coronabedingten Kontaktbeschränkungen wurden laut Stadt für die Betroffenen aufgehoben. Es ist demnach «zulässig, wenn Angehörige eines Haushalts sämtliche Angehörige einen von der Kälte bedrohten Haushalt aufnehmen». Es sollten aber «die üblichen Hygieneregeln eingehalten werden». Die Stadt werde Notunterkünfte organisieren.