Interview mit Jennifer Aniston«Innerlich war ich total verkrampft»
Jennifer Aniston über ihren Nacktauftritt, ihre private Lebenssituation und beste Freundinnen.
Wo liegt der Reiz, eine unromantische Komödie zu drehen?
Jennifer Aniston: Der Film ist ehrlich und realistisch. Bestimmt macht eine Liebesromanze auch Spass. Aber zurzeit interessiert mich eine Story wie diese mehr.
Sie sprechen Ihre private Lebenssituation an?
Jennifer Aniston: Ja. Es hat wohl einen Grund, weshalb mich das Drehbuch von «The Break-Up» ausgerechnet jetzt erreichte. Ich habe mich ganz fest in die Arbeit reingekniet. So hatte das Filmprojekt für mich auf privater Basis eine Art heilende Wirkung.
Wie haben Sie sich bei Ihrem kurzen Nacktauftritt gefühlt?
Jennifer Aniston: Grässlich. Das Drehen solcher Szenen macht keinen Spass und nervt ganz gewaltig. Innerlich war ich total verkrampft. Und dennoch musst du äusserlich so tun, als wärst du ganz locker.
Warum reden Männer und Frauen so oft aneinander vorbei?
Jennifer Aniston: Nun, so sind halt Männer und Frauen. Nicht wahr? Es wäre ja langweilig, wenn wir alle gleich wären.
Haben Sie privat auch eine beste Freundin, der Sie alles erzählen können?
Jennifer Aniston: Da gibts vielleicht eine oder zwei Freundinnen, die ich schon ganz lange kenne. Bei ihnen weiss ich, dass mein Privatleben auch wirklich privat bleibt.