Kinostarts Juni 2023: Ist das der gruseligste Horrorfilm des Jahres?

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Kinostarts Juni 2023Ist das der gruseligste Horrorfilm des Jahres?

«The Boogeyman» geht auf eine Story von Stephen King zurück, ausserdem gibt es Neues aus dem Spider-Man-Universum – das und mehr startet diese Woche im Kino.

Der Trailer zu «The Boogeyman».

Disney

Darum gehts

  • Wir stellen dir die neuen Kino-Highlights der Woche vor.

  • Eine Kurzgeschichte von Stephen King kommt auf die Leinwand.

  • Die Fortsetzung zu «Spider-Man: A New Universe» ist da.

  • Penélope Cruz spielt in einem Drama eine Mutter, die versucht, die Familie zusammenzuhalten.

«The Boogeyman»

Die Teenagerin Sadie (Sophie Thatcher) und ihre jüngere Schwester Sawyer (Vivien Lyra Blair) trauern um ihre Mutter. Der Vater Will (Chris Messina) versucht den Schmerz zu verdrängen und stürzt sich in seine Arbeit als Psychotherapeut. Als der verzweifelte Lester (David Dastmalchian) eines Tages vor der Tür steht und unbedingt mit Will sprechen will, erzählt der Patient, dass seine beiden Kinder auf mysteriöse Weise verstorben sind und kurz zuvor «Boogeyman!» geschrien haben.

Lesters Besuch hinterlässt creepy Spuren: Seither scheint ein gruseliges Wesen im Haus herumzuspuken, das es auf die Familie abgesehen hat. Die zwei Schwestern spüren die Präsenz dieses Monsters, das von der Angst lebt – gibt es den Boogeyman wirklich? 

Die Horror-Profis hinter dem Film

«Es ist einer der gruseligsten Filme, die ich seit langem gesehen habe», sagt der Lester-Darsteller David Dastmalchain zu «Comicbook.com». Dass «The Boogeyman» gute Chancen hat, der unheimlichste Film des Jahres zu werden, liegt auch daran, dass der Streifen zwei Horrormeister vereint.

«The Boogeyman» lehnt sich an die titelgebende Kurzgeschichte von Stephen King aus 1973 an, auf die Leinwand gebracht wird die Story nun vom Regisseur Rob Savage. Laut einer Studie von 2021 hat der Brite mit «Host» den gruseligsten Horrorfilm aller Zeiten erschaffen.

Der Film war im Original zu gruslig

Savage erzählt gegenüber «Empire», dass sein neuer Horrorfilm verschiedene Versionen durchlief: «Als man die Kreatur zum ersten Mal sieht, hat das Testpublikum so laut geschrien. Und dann haben sie sofort angefangen, mit den Leuten neben ihnen zu quatschen und sie haben die nächsten Dialogzeilen verpasst.»

Daraufhin wurde der Film umgeschnitten, um ihn zu entschärfen und dem Publikum Zeit zur Beruhigung einzuräumen.

Was schaust du dir im Kino an?

«Spider-Man: Across the Spider-Verse»

Wir tauchen in das Multiversum von Spider-Man ein: Kaum sind Spidey alias Miles Morales (Originalstimme Shameik Moore) und Gwen Stacy (im Original gesprochen von Hailee Steinfeld) wieder beieinander, wird Spider-Man auch schon quer durch das Multiversum geschleudert.

Dort trifft er auf die Spider Society – eine Gruppe von Spider-Menschen mit Superkräften, gemeinsam sollen sie die multiplen Dimensionen beschützen. Doch bei einer neuen Bedrohung ist sich die Crew uneinig darüber, wie sie vorgehen soll. Miles muss herausfinden, was für ihn der richtige Weg ist – und wie er die Menschen retten kann, die ihm wichtig sind. 

Die Fortsetzung erhält Lob

Der Vorgänger «Spider-Man: A New Universe» gewann den Oscar für den besten Animationsfilm. Auch die Fortsetzung könnte zum Hit werden: Der neue Teil erhält positives Feedback, die ersten Reaktionen im Web und Fachpresse feiern das neue Marvel-Abenteuer.

Spider-Man-Stimme Shameik Moore hat am Film vor allem eines fasziniert, wie er bei «CBR» erklärt: «Die Animation hat mich richtig überrascht – das Team hat sich wirklich gesteigert. Ich dachte, der erste Teil war ausgezeichnet. Sie haben das nochmal verdoppelt oder verdreifacht.»

Das sagt der Regisseur

Kemp Powers, Joaquium Dos Santos und Justin L. Thompson haben Regie geführt. Powers war es wichtig, das Publikum zu überraschen, wie er bei «Hype» erklärt.

«Der erste Film war ein solcher Umbruch, er hat die Erwartungen so vieler Menschen unterlaufen, und ich denke, die grösste Herausforderung war, alles zu ändern und das wieder zu schaffen».

Der Trailer zu «Spider-Man: Across the Spider-Verse».

Sony

«L’Immensita»

Was, wenn die Liebe verschwunden ist? Clara (Penélope Cruz) und Felice (Vincenzo Amato) ziehen im Rom der Siebzigerjahre mit ihren drei Kindern in eine neue Wohnung. Dass es zwischen ihnen kriselt und die Beziehung vor dem Aus steht, ist ihnen klar – dennoch wollen die beiden es nicht wahrhaben und drücken sich vor der Trennung.

Besonders Pénélope versucht, die Familie zusammenzuhalten und sich nichts anmerken zu lassen. Als Adri (Luana Giuliani), die bislang als Tochter gelebt hat, sich in der Nachbarschaft als Junge vorstellt, verstärkt sich die angespannte Stimmung.

Der Trailer zu «L’Immensita».

Pathé Films

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