
An der Watches and Wonders 2023 in Genf überrascht Rolex mit dem Launch einer farbenfrohen Oyster Perpetual.
Bunter LuxusIst das die verrückteste Rolex aller Zeiten?
Rolex enthüllt an der Uhrenmesse in Genf seine Neuheiten für 2023 und überrascht mit einer ungewohnt verspielten Oyster Perpetual. Die Schweizer Luxusmarke ist nicht die einzige, die mit bunten Modellen erstaunt.
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In der Mode erobern gerade Comic-Designs die Herzen von Modefans und auch in der Uhrenwelt wird es bunt: An der Uhrenmesse Watches and Wonders in Genf hat Rolex seine Neuheiten für 2023 enthüllt. Ein Modell sorgt dabei besonders für Furore.
Trägst du gerne Uhren?
Rolex bricht mit der Norm
Luxusuhren sind nicht gerade dafür bekannt, optisch grosse Risiken einzugehen. Die meisten Modelle von Patek Philippe & Co. sind klassisch und zeitlos. Auch Rolex gilt in der Branche nicht als verspieltes Label. Darum überrascht der Launch der neuen Oyster Perpetual umso mehr. Statt schlichter Farben setzt Rolex auf bunte Punkte auf türkisem Zifferblatt.
Die bunten Bläschen fassen mit Pink, Gelb, Grün, Koralle, Rot und Türkis die Farbtöne auf, die Rolex bereits 2020 in das Oyster-Perpetual-Sortiment aufgenommen hat. Die Optik des Ziffernblattes im neuen Modell erinnert an die Werke von Yayoi Kusama. Die japanische Künstlerin ist Anfang Jahr eine Kollaboration mit Louis Vuitton eingegangen und hat diverse Klassiker mit bunten Punkten versehen – auf die Stücke gab es einen riesigen Run. Jetzt setzt auch Rolex auf den Punkte-Look.

Die Stücke von Louis Vuitton und Yayoi Kusama gingen Anfang Jahr viral.
Das neue Design der Oyster Perpetual von Rolex gibt es in den Gehäusegrössen 31 mm, 36 mm und 41 mm. Wie viel die Uhr kosten soll, ist noch nicht bekannt. Der Preis wird sich aber sicherlich mindestens im vierstelligen Bereich bewegen.
Die Uhrenwelt zeigt sich verspielt
Rolex ist nicht die einzige grosse Uhrenmarke, die für 2023 farbenfrohe Designs enthüllt. Auch das Schweizer Haus Carl F. Bucherer zeigt die Manero Tourbillon Double Peripheral in einem neuen bunten Look. Die Lünette der Manero Tourbillon Double Peripheral Paradise ist mit 40 regenbogenfarbenen Edelsteinen besetzt, darunter Saphire und Rubine. Das Stück ist auf nur 18 Exemplare limitiert und kostet 145’000 Franken.

Für 2023 will Carl F. Bucherer weitere farbenfrohe Modelle lancieren.
Die Luxusmarke Patek Philippe hat kürzlich mit der teuersten Uhr, die je versteigert wurde, Schlagzeilen gemacht. Doch auch mit der Tiffany-Blue-Variante der Nautilus, die im Dezember 2021 lanciert wurde, bleibt die Genfer Uhrenmanufaktur im Rampenlicht der Luxuswelt. Die auf 170 Stück limitierten Uhren werden mittlerweile für Millionen gehandelt und fast ausschliesslich von Superstars wie Jay Z, Mark Wahlberg oder Designer Tommy Hilfiger getragen.
Auch wer gerade nicht mehrere Tausend Franken oder gar einige Millionen locker hat, kann sich Farbe ans Handgelenk holen.
Was gefällt dir bei Uhren besser: Klassisch oder gerne frisch und bunt?