Kim Kardashian spricht über Jura-Studium

Kim Kardashian kennt man vor allem durch ihre Reality-Show «Keeping Up with the Kardashians» oder ihre extravaganten Looks. Die Multimillionärin arbeitet jedoch auch seit Jahren an ihrem Abschluss in Jura. 

Der Weg zur Anwältin ist nicht einfach, wie die Unternehmerin feststellen musste. 2021 fiel sie wegen 86 Punkten durch ihre erste Jura-Prüfung. Beim zweiten Anlauf fehlten ihr sogar noch mehr Punkte. Das «Baby Bar» Examen müssen Studierende nach dem ersten Jahr der Ausbildung schreiben. Damals sagte Kim in einer Episode von KUWTK, dass sie sich als Versagerin fühle. 

Vor einem Jahr schaffte Kim die Prüfung dann endlich. Nun gibt die 42-Jährige bei einem Auftritt in der Today-Show ein Update zu ihrer Ausbildung. Momentan besuche sie die Vorlesungen zum Verfassungsrecht. «Das sind die schwierigsten Vorlesungen bis jetzt. Ich bin nicht der grösste Fan davon», meint sie. Einen Tag vor dem Interview habe sie eine Zwischenprüfung ablegen müssen. «Ich habe einen Score von 100 Prozent erreicht bei dem Test. Bei einer anderen Prüfung habe ich 95 Prozent erreicht. Das gibt mir das Selbstvertrauen, durchzuhalten», erzählt die vierfache Mutter stolz. 

In den vergangenen Jahren setzte sich die Unternehmerin immer wieder für die Begnadigung von Häftlingen in den Vereinigten Staaten ein. Bei einem Vortrag im Rahmen des Time 100 Summit sprach Kim über ihre Passion für das Gesetz. «Ich mache immer Witze mit meiner Mutter, die ja meine Managerin ist und sage ihr, dass ich als Reality-Star in Pension gehe und nur noch als Anwältin arbeiten möchte», so die Multimillionärin. Sie könne sich gut vorstellen, ein zweites Leben fernab der Kameras zu starten.

Mit ihrer Ausbildung zur Anwältin eifert sie ihrem Vater nach. Robert Kardashian, der 2003 an Krebs starb, war Teil von O. J. Simpsons Verteidigungsteam in den 90ern.