Italien und selbst Deutschland schöner als die Schweiz?
Zugegeben: Die Frage ist provokant, aber es geht nicht um die Länder als solche, sondern um ihre Missen. Amanda Ammann landet auch im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld. Platz eins geht an Italien.
Ein schriftlicher Schlagabtausch zwischen zwei Schweizer Printprodukten war der Auslöser: Für die «Weltwoche» ist Amanda Ammann nur noch «Miss Gebiss», der «Blick» stellte sich schützend vor die amtierende Miss Schweiz und sah sie «fies verunglimpft»: Traditionell ist die Bande zwischen der Miss-Organisation und dem Boulevardblatt eng (20minuten.ch berichtete).
Grund genug, bei den 20minuten.ch-Usern nachzufragen: Wo steht Ammann im Vergleich mit internationalen Missen? Um die Befragung nicht durch Vorurteile zu gefährden, hat 20minuten.ch erst nach Abschluss des Ratings dazugeschrieben, aus welchen Ländern die Schönheiten kommen. Und siehe da: Ganz oben in der Gunst der Teilnehmer steht eine Italienerin: Die funkelnde Cristina Chiabotto belegt mit Abstand Platz eins.
Dann wird es in Sachen Geschmack global: Auf den nachfolgenden Plätzen liegen die Missen aus Mexiko, Indien, den USA und Puerto Rico. Unsere Miss Schweiz schaffte nur Rang sieben und liegt damit noch hinter der amtierenden Miss Germany, Angelina Glass. Miss Kroatien, Miss England und Miss Frankreich runden die Top Ten ab (siehe Rating).
Wie im Vergleich mit früheren Schönheitsköniginnen aus der Schweiz landet Ammann nur an siebter Stelle und damit tief im Mittelfeld (die Ergebnisse finden Sie in dieser Bildstrecke und in diesem Rating). Daraus Schlüsse zu ziehen ist dennoch schwer: War die Konkurrenz zu stark? Spaltet Amandas Gebiss die Nation? Kann man sie nur lieben oder schrecklich finden?
Die Betroffene selber erklärt es vielleicht am besten: «Die einen finden mich gut, die anderen halt weniger. Damit kann ich gut leben», sagte sie im Interview mit der Gratiszeitung «.ch».