Scrollt bitte nicht gleich weiter, wenn ihr am Nagellackpinsel in etwa so begabt seid wie Edward mit den Scherenhänden. Wir liefern ja in erster Linie mal ein wenig Inspiration. Ran ans Werk kann dann ein Profi. Oder ihr haltet es mit der Faustregel von Malcolm Gladwell, der in seinem 2008er-Buch «Outliers –The Story of Success» behauptete, wer einen Skill 10’000 Stunden lang übt, wird darin zum Meister. Gut, das wird nun etwas knapp bis Weihnachten. Vielleicht doch lieber zum Profi gehen. Oder schummeln. Mit Nagelstickern zum Beispiel.

Egal auf welchem Level sich euer Können befindet, hier ist für jeden Schwierigkeitsgrad das richtige Motiv dabei.

Zugegeben, ein bisschen Fingerspitzengefühl braucht man hier auch. Die klitzekleinen Sticker wollen schliesslich präzise platziert werden. Das gelingt mit einer ruhigen Hand und einer zielstrebig geführten Pinzette. Habt ihr? Dann sind der Nail-Party keine Grenzen gesetzt. Ihr entscheidet über den Grundton und wie viele Aufkleber sich pro Finger auf dem Nagel tummeln sollen. Am Ende fehlt nur noch der fixierende Klarlack. Kriegt ihr hin, oder?

Wer sich regelmässig selbst eine Maniküre verpasst, meistert diese beiden Motive mit links. Oder zumindest ohne grosse Schwierigkeiten. Sowohl für die filigrane Weihnachtsgirlande, als auch für Rudolph the Red Nosed Nageltier sind Punkte-Skills gefragt. Die gelingen euch zum Beispiel mit der Spitze eines Zahnstochers (habt ihr sicher zu Hause?), oder – noch besser – mit einem professionellen Dotting Pen. Viel Erfolg!

Was sollen wir sagen, Zuckerstange und Weihnachtsmütze sind was für die ganz Begabten unter euch. Oder die fingerfertigen Damen und Herren im Nagelstudio eures Vertrauens. Da muss jede Linie sitzen, jeder Bömmel seinen Zipfel finden. Die Investition lohnt sich aber – oder habt ihr schon jemals schönere Weihnachts-Nägel gesehen?