KinoJack Black: «Vielleicht liegt es an meinem Kugelbauch»
Im englischen Original des Trickfilms «Kung Fu Panda» leiht US-Starkomiker Jack Black (38) der Haupfigur die Stimme. 20 Minuten unterhielt sich mit ihm.
- von
- Mohan Mani
Warum sind die «Kung Fu Panda»-Macher gerade auf Sie gekommen?
Jack Black: Jemand hat gedacht, dass meine Stimme gut zu einem Pandabären passt. Vielleicht liegts an meinem Kugelbauch und den grossen Augenbrauen. Eigentlich müsste ich meiner Agentin einen Nobelpreis geben, dass sie aus einem Durchschnittstypen wie mir einen Star gemacht hat.
Wie viel wissen Sie selbst von Kung-Fu?
Jack Black: So gut wie nichts. Ich habe als Kind einige Karate- und Judo-Kurse besucht. Tai-Chi würde mich interessieren. Ich sehe immer Leute, die im Park diese spirtituellen Bewegungen machen. Das fasziniert mich.
Drehen Sie jetzt nur noch Kinderfilme, seit Sie Vater wurden?
Jack Black: Nein, nein. So weit lasse ich es nicht kommen. Mein nächster Film «Tropic Thunder» ist alles andere als ein Kinderfilm. Ich möchte auch nicht, dass sich meine Kids eines Tages für meine Filme schämen.
Wie stehts mit Ihren eigenen Eltern? Sind die stolz auf Ihre Filme?
Jack Black: Klar haben sie Freude. Aber sie haben kein dramaturgisches Verständnis. Sie sind Raumfahrt-Ingenieure, und ich verstehe bis heute nicht, was sie genau tun.
«Kung Fu Panda»-Kinostart: 3. Juli
Die Stimmen
Bei modernen Animationsfilmen wird die Mimik der Figuren dem Gesichtsausdruck der Synchronsprecher angepasst. Deshalb ist es entscheidend, gute Schauspieler als Synchronsprecher zu haben. Auch bei «Kung Fu Panda» wurde dabei nicht gekleckert, sondern geklotzt: Neben Jack Black als Pandabär Po sind in den weiteren Hauptrollen Angelina Jolie als Tigerin, Jackie Chan als Äffchen oder Lucy Liu als Viper zu sehen.