Streamingstarts Januar 2023Jason Segel bricht in «Shrinking» alle Psychotherapie-Regeln
Jason Segel als trauernder Psychotherapeut, eine Serie, in der alle Menschen Superkräfte haben ausser Jen – das gibts jetzt neu zum Streamen.
- von
- Alisa Fäh
Der Trailer zu «Shrinking».
Darum gehts
Wir stellen dir die aufregendsten Streamingstarts der Woche vor.
Jason Segel spielt in «Shrinking» einen Psychotherapeuten mit ungewöhnlichen Methoden.
In der Comedyserie «Extraordinary» haben alle Menschen eine Superkraft – ausser Jen.
«Shrinking»
Jimmy (Jason Segel) trauert um seine Frau. Sich während dieser schwierigen Phase bei seinem Job als Psychotherapeut auf die Probleme anderer Menschen konzentrieren zu können, funktioniert äusserst schlecht.
Jimmy leiert immer wieder die gleichen Phrasen ab, gähnt in den Sitzungen vor seinen Patientinnen und Patienten und driftet gedanklich ab.
Ungewöhnliche Therapiemethode
Er ist es satt, dass er bei seinen Klientinnen und Klienten bisher keine positive Veränderung bewirkt hat und im Hamsterrad feststeckt.
Also wirft er alle therapeutischen Regeln über Bord und beschliesst: Ab jetzt spricht er seine ungefilterte Meinung aus und ist gnadenlos ehrlich mit seinen Patientinnen und Patienten – was seinem Chef Paul (Harrison Ford) so gar nicht gefällt.
Das sagt Jason Segel
James Ponsoldt («The Circle») hat bei «Shrinking» Regie geführt. Die Serie kreist um Comedy und Emotionalität – diese Themen seien sein Fachgebiet, erzählt Jason Segel bei «Chicago Today»: «Ich sehe es gerne, wenn Erwachsene weinen und sich mit Lachen durchkämpfen – das hat perfekt zu mir gepasst.»
Nichtsdestotrotz war es Segel wichtig, in seiner Rolle als Jimmy angesichts des Kernthemas eine gewisse Ernsthaftigkeit zu behalten, wie er gegenüber «Metro» erklärt: «Wir wollten wirklich respektieren, dass psychische Probleme real sind – dies ist keine Satire.»
«Shrinking» gibts ab dem 27. Januar auf Apple TV+.
«Extraordinary»
Stell dir vor, du bist die einzige Person auf der Welt, die keine Superkraft hat. So geht es Jen (Máiréad Tyers), die 25 ist und sich wie eine Loserin fühlt. Schliesslich erhält in «Extraordinary» üblicherweise jeder Mensch zum 18. Geburtstag eine besondere Gabe – ausser Jen.
Gordon kann Menschen durch eine einzige Berührung zum Orgasmus bringen, andere Gschpänli von Jen verwandeln sich in Tiere, können fliegen, ihre Haare schnell wachsen lassen oder sind körperlich ultra stark. Um endlich herauszufinden, woran es bei ihr hapert, bucht Jen einen Aufenthalt in einer Klinik.
Die Idee zur Serie
Persönliche Erlebnisse führten die Drehbuchautorin Emma Moran zur Idee für die Serie.
«Sie kommt von meiner eigenen Erfahrung, ein bisschen orientierungslos zu sein», sagt Moran. «Die Jobs der anderen nehmen Fahrt auf, sie verloben sich und ich tue nichts.»
«Extraordinary» gibts ab dem 25. Januar auf Disney+.
Der Trailer zu «Extraordinary».
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