Lidlletten, Socken, SneakerJetzt bringt Lidl neben dem Kult-Sneaker auch eigene Badelatschen
Der Discounter bringt am Ostermontag den eigenen Sneaker zurück in die Gestelle. Neu hinzu kommen die sogenannten Lidlletten sowie Sportsocken. Die Produkte gibts zum Spottpreis und sind limitiert.
- von
- Dominic Benz
Darum gehts
Lidl Schweiz brachte im vergangenen Juli erstmals einen eigenen Schuh in die Läden.
Damals war der 15-Franken-Schuh schon am ersten Verkaufstag in einigen Filialen ausverkauft.
Nun startet Lidl am Ostermontag die zweite Sneaker-Aktion.
Das Sortiment erweitert der Discounter mit Badelatschen und Sportsocken zum Spotpreis.
Er war letztes Jahr der Renner bei Sneaker-Heads: Der bunte Schuh von Lidl. Nun bringt ihn der Discounter zurück in die Schweizer Regale. Zudem erweitert Lidl das Sortiment mit eigenen Sportsocken und Badelatschen namens Lidlletten. Auch die neuen Produkte haben das gelb-rot-blaue Firmen-Logo drauf.
Ab Ostermontag gibt es Sneaker, Socken und Latschen zu kaufen. Jedoch hat der Discounter die Auflage der Kollektion erneut limitiert, wie Lidl Schweiz in einer Mitteilung schreibt. Gleich geblieben ist auch der Spottpreis. In diversen Grössen gibts den Sneaker für 14.99 Franken, die Socken für 2.99 Franken und die Latschen für 6.99 Franken.
Was Sneaker-Experte und «Sneakerness»-Gründer Sergio zum Lidl-Schuh sagt, siehst du hier:
Nur wenige Filialen sind offen
Allerdings sind von den über 140 Lidl-Filialen die meisten am Ostermontag geschlossen. Offen haben etwa jene in Düdingen, Matten bei Interlaken, Sarnen, Emmenbrücke, Visp, Conthey, Brig, Sierre, Bulle, Collombey, Martigny, Matran, Marly oder Givisiez. Wie viel Stück von den drei Produkten in den Verkauf kommen, will das Unternehmen nicht verraten.
Ob die neuen Badelatschen und Socken, so wie die Sneaker zum Kultobjekt avancieren, bleibt abzuwarten. Klar ist: Als Lidl den Sneaker im vergangenen Juli zum ersten Mal in Läden brachte, war der Ansturm der Kunden riesig. Damals sagte Sprecher Mathias Kaufmann zu 20 Minuten: «Der Sneaker war landesweit in sehr vielen Filialen bereits kurz nach Ladenöffnung ausverkauft.»
Als Aprilscherz gedacht
Kurz darauf wurde der Schuh von Kunden zu deutlich überhöhten Preisen auf Online-Plattformen angeboten. Auch Lidl Schweiz versteigerte ein Sneaker-Exemplar. Das höchste Gebot lag letztlich bei 656 Franken – also 43 Mal mehr als der Verkaufspreis. Der Discounter erhöhte den Betrag auf 2000 Franken und spendete das Geld an das Schweizerische Rote Kreuz.
Eigentlich war der Sneaker nur ein Aprilscherz auf Social Media. Doch der Schuh kam bei den Lidl-Fans so gut an, dass der Discounter ihn schliesslich im Herbst 2019 zuerst in Deutschland lancierte.
Produziert in China
Kritik aus der Community
Der Billig-Sneaker von Lidl stiess bei der 20-Minuten-Community teils auf Kritik. Leser Pecem fragte sich, wo der 15-Franken-Schuh hergestellt wird. Wer ein solches Produkt kaufe, riskiere, Kinderarbeit zu unterstützen. Lidl Schweiz antwortete darauf: «Der Schuh wird in China hergestellt. Wir führen bei allen Non-Food-Lieferanten Kontrollen durch, die neben Arbeitsschutz und Sicherheit den Ausschluss von Kinder- und Zwangsarbeit garantieren.» Zudem profitiere man vom internationalen Lidl-Einkaufsnetz. Daher könne Lidl in grossen Mengen einkaufen und die Preisvorteile 1:1 an die Kunden weitergeben.
Hässlichkeit ohne Grenzen
01.04.2021, 22:27
Passt zur Kundschaft.
Würde ich kaufen
01.04.2021, 14:33
Wann kommen die Aldiletten?
Erfolgreicher Cat hunter
01.04.2021, 13:08
Ich f. jede die auf 3 nicht auf dem Baum ist