Angebliche Maddie McCann: Julia Faustyna in US-Talkshow «Dr. Phil»

Aktualisiert

USAJulia (21) will Maddie McCann sein – hier spricht sie zum ersten Mal im TV

Bei «Dr. Phil» erzählt die 21-jährige Polin, wie sie zum ersten Mal auf Ungereimtheiten in ihrer Vergangenheit gestossen ist. Ihrer Mutter wirft sie vor, keinen DNA-Test machen zu wollen.

Julia, die von sich behauptet, Maddie McCann zu sein, spricht im US-TV.

20min/Dr. Phil

Darum gehts

  • Julia Faustyna behauptet in den sozialen Medien, wohl Maddie McCann zu sein.

  • Jetzt hat sie ihre Version der Geschichte in der US-Talkshow «Dr. Phil» erzählt.

  • Ihrer Mutter wirft Julia vor, einen DNA-Test konsequent abzulehnen.

Die 21-jährige Julia Faustyna, die sich auch Julia Wendell nennt, behauptet auf Instagram und Tiktok, sie könnte das Kind sein, das 2007 während eines Familienurlaubs in Portugal verschwunden ist. Als Argumente gibt Julia Ähnlichkeiten in Alter und Aussehen an. 

Jetzt hatte die Polin in der US-Talkshow «Dr. Phil» ihren ersten grossen Auftritt. Sie erzählte Moderator Phillip McGraw, im Juni 2022 erstmals auf den Gedanken gekommen zu sein, sie sei womöglich nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern. Ihre Mutter habe ihr nie Zuneigung in Form von Umarmungen gezeigt, ihr nie gesagt, dass sie sie liebe. Zudem habe ihre Mutter nie «Beweise» gezeigt, dass sie Julias leibliche Mutter sei.

1 / 5
Die 21-jährige Julia Faustyna hatte in der US-Talkshow «Dr. Phil» ihren ersten grossen öffentlichen Auftritt.

Die 21-jährige Julia Faustyna hatte in der US-Talkshow «Dr. Phil» ihren ersten grossen öffentlichen Auftritt.

Screenshot/Twitter
Sie erzählte Moderator Phillip McGraw, im Juni 2022 erstmals auf den Gedanken gekommen zu sein, sie sei womöglich nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern.

Sie erzählte Moderator Phillip McGraw, im Juni 2022 erstmals auf den Gedanken gekommen zu sein, sie sei womöglich nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern.

Screenshot/Twitter
Ihre Mutter habe ihr nie Zuneigung in Form von Umarmungen gezeigt, ihr nie gesagt, dass sie sie liebe.

Ihre Mutter habe ihr nie Zuneigung in Form von Umarmungen gezeigt, ihr nie gesagt, dass sie sie liebe.

Instagram/iammadeleinemccann

Kleiner Fleck in Iris auffällige Gemeinsamkeit

Dadurch habe sie angefangen zu «recherchieren». Dabei sei sie auf die Gemeinsamkeiten zwischen Fotos der vermissten Maddie und sich selbst gestossen. Es sei ihr zunehmend der Verdacht gekommen, sie könnte in Wahrheit die Verschwundene sein. Unter anderem gibt sie einen kleinen Fleck in der Iris als auffällige Gemeinsamkeit an. Auch bei Gesichtsausdrücken und Mimik habe sie Parallelen festgestellt.

Glaubst du Julias Geschichte?

Ihrer Mutter wirft Julia derweil vor, einen DNA-Test konsequent abzulehnen. Zudem seien in ihren polnischen Gesundheitsdokumenten die ersten Seiten leer, was ihr Misstrauen zusätzlich gesteigert habe. Weder von den britischen noch den polnischen Behörden sei sie mit ihrem Anliegen ernst genommen worden, klagt sie gegenüber Dr. Phil. Als Ausweg habe sie die sozialen Medien gesehen, über welche sie sich an die Öffentlichkeit gewandt hat. 

Keine News mehr verpassen

Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.

Deine Meinung

88 Kommentare