Team Freiheit fordert Rücktritt von Alain Berset

Aktualisiert

Mail-AffäreJungpolitiker lancieren Petition und fordern Rücktritt von Alain Berset

Das Team Freiheit fordert den sofortigen Rücktritt von Bundesrat Alain Berset. Die Jungpolitiker haben eine Petition lanciert.

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Das Team Freiheit fordert in einer Petition den Rücktritt von Bundesrat Alain Berset.

Das Team Freiheit fordert in einer Petition den Rücktritt von Bundesrat Alain Berset.

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Das Team Freiheit besteht aus Politikerinnen und Politikern der Jungfreisinnigen und der Jungen SVP.

Das Team Freiheit besteht aus Politikerinnen und Politikern der Jungfreisinnigen und der Jungen SVP.

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Nach eigenen Angaben basiere der Kern des Teams auf der ehemaligen «Stopp Lockdown» Petition.

Nach eigenen Angaben basiere der Kern des Teams auf der ehemaligen «Stopp Lockdown» Petition.

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Darum gehts

  • Team Freiheit fordert den Rücktritt von Bundesrat Alain Berset.

  • Nach eigenen Angaben basiere der Kern des Teams auf der ehemaligen «Stopp Lockdown» Petition.

  • Berset steht wegen der Mail-Affäre seines Ex-Kommunikationschefs in der Kritik.

«Alain Berset, machen Sie einen Abflug», schreibt das Team Freiheit auf seiner Website. Beim Team Freiheit handelt es sich um einen Zusammenschluss von Politikerinnen und Politikern der Jungfreisinnigen und der Jungen SVP. Nach eigenen Angaben basiere der Kern des Teams auf der ehemaligen «Stopp Lockdown» Petition, die durch den Jungfreisinnigen Leroy Bächtold 2021 gestartet worden sei. Dass Gesundheitsminister und SP-Bundesrat Alain Berset so zu einem Feindbild des Vereins geworden ist, liegt deshalb auf der Hand.

Wegen der Mail-Affäre rund um Bersets ehemaligen Kommunikationschefs Peter Lauener ergreift das Team Freiheit nun die Chance, eine Petition zu lancieren, die die Abwahl des aktuellen Bundespräsidenten fordert. 

Ziel sind 10’000 Unterschriften

Mitten in «dieser Staatsmedienaffäre» stehe Bundesrat Alain Berset, schreibt der Verein. Anstatt diesen «fragwürdigen Draht zwischen seinem Kommunikationschef und Ringier dezidiert zu unterbinden», habe
Berset die Rahmenbedingungen für diesen «geheimen Austausch zwischen Staat und Medien» geschaffen, lautet der Vorwurf. 

Ein Rücktritt von Bundesrat Alain Berset sei aus Sicht des Teams Freiheit zwingend notwendig, «damit einerseits eine lückenlose Aufarbeitung der Ereignisse geschehen kann und andererseits das Vertrauen der Bevölkerung in die Gewaltenteilung, eine Grundsäule der Schweizerischen Eidgenossenschaft, wiederhergestellt wird», wie es weiter heisst. Bis Montagabend kurz vor 22 Uhr wurde die Petition von rund 3800 Personen unterschrieben. Das Ziel seien 10'000 Unterschriften.

Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung. 

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(job)

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