SpanienJunioren-Spiel eskaliert – sechs Verletzte, 25-Spiele-Sperre
Ein Junioren-Fussballspiel in Saragossa endete im Dezember mit sechs Verletzten. Nun wurden gleich mehrere Spieler für lange Zeit gesperrt.
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Bei einem Juniorenspiel in Saragossa kam es zu wüsten Szenen, bei denen sechs Junioren verletzt wurden.
Darum gehts
Im Dezember kam es bei einem Juniorenspiel in Saragossa zu wüsten Szenen.
Für einen mehrfachen Angriff auf Gegenspieler sowie den Schiedsrichter wird ein Zwölfjähriger nun für 25 Spiele gesperrt.
Insgesamt wurden dabei sechs Junioren verletzt, zwei davon mussten ins Spital.
Dieses Junioren-Fussballspiel im spanischen Saragossa wird noch lange in Erinnerung bleiben. Bei der Partie zwischen Alfindén EFB und Cristo Rey waren Mitte Dezember mehrere Alfindén-Junioren komplett ausgetickt. Für einen Zwölfjährigen hat das nun langwierige Folgen – er kassiert eine rekordverdächtige Sperre von 25 Spielen!
Wie die spanische «Marca» berichtet, setzt sich die Sperre wie folgt zusammen: vier Spiele für einen Angriff auf einen Gegenspieler während einer Spielunterbrechung, 15 Spiele für einen weiteren Angriff gegen einen «besonders hilflosen Gegenspieler» sowie sechs Spiele für wiederholte Beleidigungen gegen den Schiedsrichter.
Sechs verletzte Spieler
Dieser hatte das Spiel in der 58. Minute beim Stand von 3:2 für Cristo Rey abgebrochen. Bei den anschliessenden Tumulten wurden insgesamt sechs Junioren verletzt, zwei von ihnen mussten wegen der durch die Schläge erhaltenen Verletzungen gar ins Spital gebracht werden.
Neben der 25-Spiele-Sperre büsst der aragonische Fussballverband zwei weitere Alfindén-Junioren mit Sperren von je 15 Spielen. Ein vierter Spieler muss drei Spiele aussetzen. Zudem kassiert der Verein eine Busse von 400 Euro und einen Abzug von zwei Punkten. Der Platz von Alfindén wird für drei Spiele gesperrt.
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