RauchenJuul verspricht strikten Jugendschutz
Ab Dezember kommt die umstrittene E-Zigarette aus den USA in Schweizer Läden. Minderjährige sollen sie aber nicht kaufen können.
Das amerikanische Start-up steht kurz vor seinem Markteintritt in die Schweiz. Ab Dezember ist die E-Zigarette, die in den USA bereits 72 Prozent des E-Zigarettenmarktes kontrolliert, auch hierzulande erhältlich. Zunächst in den Läden der Valora-Gruppe.
Der Schweizer Länderchef von Juul, Jonathan Green, verspricht gegenüber der «NZZ am Sonntag» einen strikten Jugendschutz. «Wir arbeiten mit Valora zusammen, weil diese den Kodex des Branchenverbands Swiss Vape Trade Association unterschrieben hat.» Damit würde man sich verpflichten, «keine Produkte an Minderjährige zu verkaufen und diese auch nicht in der Werbung anzusprechen. Juul selbst sei dieser freiwilligen Vereinbarung auch beigetreten.
Die E-Zigaretten wird Juul auch über ihren eigenen Online-Shop vertreiben - mit einer Altersüberprüfung, die man nicht umgehen könne. Green erklärt, dass es sich nicht nur um eine Alters-Selbstdeklaration handeln solle. (20 Minuten)