Ella Emhoff (21)Kamala Harris’ Stieftochter landet einen richtig dicken Modelvertrag
Als neue «Second Daughter» stahl Ella Emhoff bei der Amtseinführung von Joe Biden und Kamala Harris allen die Show. Nun landete die 21-jährige Studentin einen Vertrag mit IMG Models.
- von
- Angela Hess
Darum gehts
Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.
Die Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.
Mit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.
Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des «Second Gentleman» Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet «The New York Times am Donnerstag». Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als «Second Daughter» hinlegte, statt.
Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert.
Ella will Diversität vorantreiben
Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. «Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus», erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber «The New York Times». Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. «Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht.»
Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. «Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm», so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. «Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein.» Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will.
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Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, «schöne Kleidung zu tragen». Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. «Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein.»
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