Mister-Schweiz-Wahl: Kandidaten auf Stimmenfang

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Mister-Schweiz-WahlKandidaten auf Stimmenfang

Ob als Hase verkleidet oder mit Flyer-Aktionen – die Mister-Kandidaten sind eifrig auf Stimmenfang. Denn schon jetzt zählt jede Stimme.

Isabelle Riederer
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Isabelle Riederer

In Sachen Eigenwerbung sind die 16 Mister-Schweiz-Kan­didaten äusserst aktiv und vor allem kreativ – denn im ­Finale am 2. Mai zählt das Internet-Voting 10 Prozent im ersten Wahlgang.

So hoppelte der amtierende Mister Zürich Steven ­Huber an Ostern gar im Hasenkostüm durch Horgen. «Ich investiere in mich und mache Werbung», so Huber zu 20 Minuten. Ebenfalls auf sich aufmerksam macht der 23-jährige Diego Menzi: Er verteilt Flyer von sich in ­Discos und Bars. Nur bleibt die Frage offen: Kriegt man(n) dank Eigenwerbung auch mehr Stimmen?

Mister-Kandidat Dominik Haevel würde dem widersprechen. Der Basler hat bei der Internetabstimmung auf Misterschweiz.ch die ­Nase vorn – ohne die Werbe­trommel zu rühren. «Ich mache kaum Eigenwerbung, geht auch nicht, da ich 100 Prozent arbeite», so Haevel. Die emsigen Stimmensammler Steven Huber und Diego Menzi belegen zurzeit die Ränge sieben und vier.

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