Kanye West platzt bei Sketchers ins Büro: Rauswurf

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Erneuter FauxpasKanye West platzt in Skechers-Zentrale – Mitarbeiter werfen ihn raus

Der Rapper hat sich wieder einen Fauxpas geliefert. Ohne Einladung platzte er in den Hauptsitz des Sportbekleidungsherstellers Skechers. Dort begann er zu filmen. 

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Ye, besser bekannt als Kanye West, ist am Mittwoch «unangemeldet und ohne Einladung» bei Skechers reingeschneit. 

Ye, besser bekannt als Kanye West, ist am Mittwoch «unangemeldet und ohne Einladung» bei Skechers reingeschneit. 

USA TODAY Sports
Wie das Unternehmen mitteilte, haben zwei Mitarbeiter den Rapper hinaus eskortiert, weil er unautorisiert gefilmt habe. 

Wie das Unternehmen mitteilte, haben zwei Mitarbeiter den Rapper hinaus eskortiert, weil er unautorisiert gefilmt habe. 

AFP
Nur einen Tag zuvor, am Dienstag, hatte Adidas seine Zusammenarbeit mit dem US-Rapper beendet. Skechers habe nicht die Absicht, mit Ye zusammenzuarbeiten, heisst es weiter. 

Nur einen Tag zuvor, am Dienstag, hatte Adidas seine Zusammenarbeit mit dem US-Rapper beendet. Skechers habe nicht die Absicht, mit Ye zusammenzuarbeiten, heisst es weiter. 

REUTERS

Darum gehts

 Der ehemals als Kanye West bekannte Rapper Ye ist am Mittwoch aus dem Hauptsitz des Sportbekleidungsherstellers Skechers geworfen worden. Ye sei «unangemeldet und ohne Einladung» in der Skechers-Zentrale in Manhattan Beach erschienen und von zwei Mitarbeitern mit seiner Begleitung hinaus eskortiert worden, weil er unautorisiert gefilmt habe, teilte das Unternehmen mit. Skechers habe nicht die Absicht, mit Ye zusammenzuarbeiten.

Nur einen Tag zuvor, am Dienstag, hatte Adidas seine Zusammenarbeit mit dem US-Rapper beendet. Das Unternehmen dulde «keinen Antisemitismus und keine andere Art von Hassrede», erklärte der Sportartikelhersteller.

Besitzt du Teile aus der Adidas «Yeezy»-Kollektion?

Wegen unter anderem antisemitischer Aussagen hatten bereits mehrere Unternehmen ihre Verbindungen zu dem Rapper gekappt. Er war kürzlich aufgrund antisemitischer Beiträge von Social-Media-Plattformen gesperrt worden, sein Instagram-Account wurde am Dienstag wieder freigeschaltet. Jüngst legte er nahe, Sklaverei sei eine Entscheidung, Corona-Impfstoff bezeichnete er als «Zeichen der Bestie». Anfang dieses Monats geriet er in die Kritik, weil er zur Präsentation seiner Yeezy-Kollektion auf der Pariser Modewoche ein «White Lives Matter»-T-Shirt trug.

Bist du oder ist jemand, den du kennst, von Antisemitismus betroffen?

Hier findest du Hilfe:

GRA, Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus

Jüdische Fürsorge, info@vsjf.ch

Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147

Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143

(DPA/kat)

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