Die sechste Folge der «Bachelorette» begann – wieder einmal – mit einem unvorhersehbaren Einzeldate: Jüngling Emanuel hatte sichtlich Angst um seine Chancen bei Frieda und liess ihr einen Brief zukommen. Darin fand sich eine Aufforderung, ihn am Strand zu treffen.

Während sich der Rest der verbleibenden Männer auf ein Kart-Rennen vorbereitete, sprachen die Bachelorette und Emanuel über ihre Adoption und den gemeinsamen Wunsch, eine Familie zu gründen. Es blieb indes bei einer innigen Umarmung.

Obwohl Marc damit prahlte, früher eine Karriere als Kart-Profi angestrebt zu haben, hatte Saubermann Michel im Rennen die Nase vorn. Der Basler sicherte sich lediglich den zweiten Platz, gewann aber, zusammen mit Michel, trotzdem ein Date mit der 33-jährigen Bachelorette.

Dabei stellte sich Michel als Perfektionist heraus – ein Fakt, der Frieda dem Neftenbacher gegenüber nicht unbedingt positiv stimmte. Alain hingegen präsentierte sich in gewohnter Manier: souverän und zurückhaltend.

Tags darauf erhielten die Männer prominenten Besuch: Rafael Beutl, seines Zeichens Ex-Bachelor und Freund von Frieda, sollte den Männern auf den Zahn fühlen und die Bachelorette bei ihrer Entscheidung unterstützen. Dabei einen faulen Apfel ausfindig zu machen, gelang aber auch dem neuen Freund von Miriam Jäger nicht.

Beim Go-Kart zwar Letzter, bei Frieda nun aber wohl in der Pole Position ist der Brandenburger Christian. Nachdem der Deutsche wiederholt mehr Zeit mit der Bachelorette gefordert hatte, kam es bei ihrem Einzeldate nun schon zum zweiten Mal zu wilden Küssen, dieses Mal im Wasser.

Dass es den 34-jährigen Deutschen nicht trifft, war von diesem Moment an klar. Dafür waren nun für zwei andere Schicht im Schacht: Alain, der schon in der letzten Folge stark angezählt war, konnte Frieda nicht überzeugen. Sie habe bei ihm keine Schmetterlinge im Bauch, sagte die Bachelorette. Alain war zwar enttäuscht, äusserte sich gegenüber 20 Minuten jedoch durchwegs positiv: «Klar ist es schade. Aber ich bin mit einem guten Gefühl nach Hause gereist.» Ausserdem sah er es ähnlich wie sein Villa-Kumpel Sebastian: «Wer hier nicht als Gewinner geht, hat ein echtes Problem.» Auch für den Physiotherapeuten Michel konnte sich Frieda nicht mehr vollends begeistern. Zu gross waren die Unterschiede, was die Vorstellung einer Beziehung angeht.

Das Halbfinale ist nun also angerichtet. Die Vorschau auf nächste Woche verheisst Spannung, wenn zwischen Marc und Frieda Küsse und zwischen Stjepan und Emanuel Schläge ausgetauscht werden.