Kids wissen, was sie wollen

Denn die Kids wissen genau, was sie jetzt wollen. Zumal er uns jetzt endlich doch noch beglücken will, der heiss ersehnte Sommer 2004. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Gartenbeizen, Badis und Minigolfanlagen verzeichnen endlich die erforderlichen Umsätze, um wenigstens halbwegs aufzuholen, was ihnen bisher versagt geblieben ist.

Der Doch-noch-Sommer freut vor allem auch jene, die erst jetzt in ihre Lager fahren. Und er ärgert die Heimkehrer, die es auch gerne etwas trockener und wärmer gehabt hätten. Was diese fünf Kids so alles vorhaben, ist sicher auch typisch für andere in ihrem Alter: vorab viel Bewegung, stets Action und mit anderen Kindern zusammen sein.

(hrf)

Mir gefällts sehr hier beim Ferienpass. Wir besichtigen Orte, die man sonst nicht sieht. Zum Beispiel die Post oder das Tierheim. Dorthin gehen wir morgen. Ich habe Tiere gerne. Vor allem Pferde. Die aber wirds dort wohl kaum haben.

Zuerst blieb ich zu Hause in Luzern. Wenn meine Schwester aus dem Lager zurückkommt, fahre ich mit ihr, mit Papi und Mami ins Tessin. Am liebsten spiele ich jetzt mit der Schwester Volleyball, Fussball, Baseball und Polyball.

Ich kann schon schwimmen! Und ich will noch besser schwimmen lernen. In der Rotseebadi gefällt es mir besser als im Lido. Mit meinem Papi werde ich segeln gehen. Darauf freue ich mich riesig. Sicher werde ich auch viel tschutten.

Ich habe schon 20 1.-August-Abzeichen verkauft. Jetzt spiele ich viel auf dem Schulhaus-Spielplatz. Dort hat es auch andere Kinder. Ich werde viel schwimmen gehen. Und mit den Geschwistern auch den Tierpark Goldau besuchen.

Zuerst habe ich mit Papi das Haus vom Grosi gehütet und dort im Garten gearbeitet. Ich werde in den Ferien viel tschutten. Bei der EM war ich von Anfang für die Griechen. Und habe Recht bekommen. – Ich fahre auch noch ins Lager.