Vorwürfe gegen Kita: Kind im Wald verloren, jetzt reagiert die Stadt

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Vorwürfe gegen KitaKind im Wald verloren, jetzt reagiert die Stadt

Nachdem ehemalige Mitarbeiterinnen in einem Artikel harsche Vorwürfe gegenüber der Kita-Kette Globegarden geäussert hatten, reagiert nun die Stadt Zürich.

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In einem Artikel im Onlinemagazin «Republik» haben ehemalige Mitarbeiterinnen schwere Vorwürfe gegen die Kinderkrippen-Kette Globegarden erhoben. (Symbolbild)

In einem Artikel im Onlinemagazin «Republik» haben ehemalige Mitarbeiterinnen schwere Vorwürfe gegen die Kinderkrippen-Kette Globegarden erhoben. (Symbolbild)

Monika Skolimowska
So sei etwa ein Baby von einem Wickeltisch gefallen, ein anderes Kind sei im Wald verloren gegangen.  (Symbolbild)

So sei etwa ein Baby von einem Wickeltisch gefallen, ein anderes Kind sei im Wald verloren gegangen. (Symbolbild)

Monika Skolimowska
Ausserdem werde beim Essen gespart, um die Kosten tief zu halten. (Symbolbild)

Ausserdem werde beim Essen gespart, um die Kosten tief zu halten. (Symbolbild)

Christian Charisius

«Wir werden die Krippenleitung mit den Vorwürfen konfrontieren und eine Stellungnahme einfordern», sagte eine Sprecherin der Stadt gegenüber dem «Tages-Anzeiger» vom Donnerstag.

Auslöser für die Befragung ist ein Artikel im Onlinemagazin «Republik» vom Mittwoch, in dem ehemalige Mitarbeiterinnen schwere Vorwürfe gegen die Kinderkrippen-Kette erhoben. Sie klagten über schlechte Arbeitsbedingungen und chronischen Personalmangel, wodurch es immer wieder gefährliche Situationen gebe.

Kind im Wald verloren, Baby vom Wickeltisch gefallen

So sei etwa ein Baby von einem Wickeltisch gefallen, ein anderes Kind sei im Wald verloren gegangen. Ausserdem werde beim Essen gespart, um die Kosten tief zu halten.

Globegarden ist der grösste Anbieter von Kindertagesstätten in der Schweiz. Gegenwärtig betreut das Unternehmen schweizweit rund 2500 Kinder. Alleine in der Stadt Zürich gibt es 27 Filialen. (sda)

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