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Kinder aus Seenot gerettet

Bei einer Segelregatta sind in Irland 110 Kinder ins Meer gerissen worden. Mittlerweile sind alle geborgen und in Sicherheit.

«Die Ambulanzen sind an der Küste und behandeln die Kinder, die ins Wasser gefallen und extrem unterkühlt sind», sagte ein Sprecher der irischen Küstenwache.

Die Kinder waren während einer Regatta vor der irischen Küste aus ihren Schiffen gefallen.

Laut einer Sprecherin des irischen Verkehrsministeriums seien einige der insgesamt 91 Jollen durch den plötzlichen Sturm umgekippt. Alle Kinder hatten Schwimmwesten getragen.

An dem Einsatz nahe dem Hafen Dun Laoghaire in der Dublin Bay waren den Angaben zufolge ein Helikopter der Küstenwache, ein städtisches Rettungsboot, Rettungsboote des Segelclubs und Krankenwagen beteiligt.

Ein Sprecher des Hafens in Dun Laoghaire sagte, am Nachmittag sei ein Wind mit 28 Knoten gegangen. Das entspricht einer Windgeschwindigkeit von bis zu 60 Kilometern pro Stunde. (sda)

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