Kinostarts SeptemberSieht die Schwangerschaft der Zukunft so aus?
Nicht weit in der Zukunft kann man mit einer nachgebauten Gebärmutter ein Kind bekommen. Ob das die beste Lösung ist, zeigt sich in einem neuen Film.
Darum gehts
In einem Film stellt sich die Frage: Soll man Technologie komplett ablehnen oder sich von ihr abhängig machen?
Ein Stück ist auf 16 Millimeter gefilmt und dreht sich um Pfirsiche und Invasionen.
Ein weiterer Roman von Agatha Christie kommt ins Kino.
«The Pod Generation» – in der Zukunft ist man nicht mehr schwanger
In einer Zukunft, nicht weit weg von heute, ist die Technik allgegenwärtig. Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor) haben sich dazu entschieden, eine Familie zu gründen. Der Tech-Gigant Pegazus macht es möglich, dass Paare eine Schwangerschaft gemeinsam erleben können: Sie haben eine künstliche, abnehmbare Gebärmutter produziert, sogenannte Pods. Darin entwickelt sich der Fötus.
Alvy ist Botaniker und traurig darüber, wie weit sich die Menschheit von der Natur entfernt hat – er findet die Idee nicht gut. Rachel, die kürzlich in einem Tech-Unternehmen befördert wurde, fühlt sich aber sehr angesprochen. Nach einigen Diskussionen entscheiden sie sich, das Abenteuer Pod in Angriff zu nehmen. Im Womb Center von Pegazus können Eltern das Geschlecht des Kindes wählen, den Fötus über eine App füttern, auswählen, welche «Geschmacksrichtungen» er später im Leben mögen wird, und vieles mehr. Die Eltern können das Baby mit sich herumtragen, da der Pod mit einer Tragetasche ausgestattet ist. Der Vorteil: Dadurch, dass die Eltern körperlich entlastet werden, können sie ihr Leben so weiterführen, wie sie wollen, und gleichzeitig nach neun Monaten ein neues Leben in die Welt setzen.
Aufgrund von Rachels und Alvys unterschiedlicher Sichtweise aufs Leben und Technologie stellt sich die Frage, was besser ist: Soll man Technologie gänzlich ablehnen oder sich von ihr abhängig machen? Ab heute im Kino.
«Until Branches Bend» – zwei Invasionen und eine Besessene
Robin (Grace Glowicki) lebt mit ihrer Schwester Laney (Alexandra Roberts) in der idyllischen Obstplantagenstadt Montague. Bei der Arbeit in der Obstpackerei findet sie ein Insekt, von dem sie glaubt, dass es invasiv ist. Als ihr Chef Dennis (Lochlyn Munro) ihre Bedenken abtut, geht Robin mit ihrem Fund an die Öffentlichkeit. Die Reaktion erfolgt schnell: Die Fabrik wird geschlossen, die Farmen werden unter Quarantäne gestellt und die meisten Menschen in Montague verlieren ihren Job.
Zudem ist Robin von ihrem Chef schwanger und kämpft für eine Abtreibung. Da das sehr schwierig ist, widmet sie sich ganz der Suche nach Beweisen dafür, dass das Insekt, das sie gefunden hat, echt ist. Die Parallele zwischen diesen beiden Invasionen wird deutlich, als Robin sich in ihrer Besessenheit verliert. Ab heute im Kino.
«A Haunting in Venice» – ein neuer Fall für Hercule Poirot
Der neueste spannende Fall für Meisterdetektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh) spielt im düsteren, unheimlichen Venedig der Nachkriegszeit am Abend vor Allerheiligen. Poirot, inzwischen im Ruhestand, lebt im selbst gewählten Exil in der glamourösesten Stadt der Welt. An besagtem Abend nimmt er nur widerwillig an einer Séance in einem verfallenen Palazzo teil, in dem es angeblich spukt. Als einer der Gäste ermordet wird, gerät der Detektiv in eine abgründige Welt voller Schatten und Geheimnisse. Der Film führt die Reihe um Meisterdetektiv Hercule Poirot nach «Mord im Orient-Express» und «Tod auf dem Nil» fort. Ab heute im Kino.
Wirst du dir einen der Filme anschauen?
Keine News mehr verpassen
Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
Erhalte das Wichtigste kurz und knapp täglich direkt in dein Postfach.