Konsulat äussert sich zu «Luxusrasern»

Aktualisiert

Konsulat äussert sich zu «Luxusrasern»

Das Generalkonsulat der Volksrepublik China in Zürich hat sich gestern auf Anfrage zu den sechs Hongkong-Chinesen geäussert, die nach einer Raserfahrt mit Luxusautos durch Zürich noch immer in U-Haft sitzen.

«Unser Aussenministerium ist der Meinung, dass chinesische Staatsbürger die Gesetze im Ausland einhalten sollen», sagte ein Konsulats-Mitarbeiter zu 20 Minuten.

Zugleich sei man verpflichtet, die Rechte chine­sischer Staatsbürger im Ausland zu schützen: «Verwandte der Festgenommenen ­haben uns darum gebeten, wir haben sie in der Haft besucht.»

Man hoffe nun, dass die Sache mit der Schweizer Justiz bald geklärt werden könne. Dazu gehöre auch, zu untersuchen, ob die Betroffenen gewusst hätten, dass es in der Schweiz – anders als in Deutschland – Tempolimiten auf der Autobahn gibt.

dt/lüs

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