Luzern: «Kopfgelder» für vermittelte Polizisten

Aktualisiert

Luzern«Kopfgelder» für vermittelte Polizisten

Die Luzerner Polizei rekrutiert ihren Nachwuchs nicht nur mittels klassischer Werbung: «Unsere eigenen Leute sind die besten Werbeträger für die Polizei – und deshalb auch perfekte Stellenvermittler», sagte Franz Baumeler, Chef Rekrutierung bei der Luzerner Polizei, gegenüber der «Zentralschweiz am Sonntag».

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Es komme inzwischen regelmässig vor, dass Anwärter von eigenen Leuten vermittelt wurden.

Dies kann sich für die Polizisten finanziell lohnen: Bewirbt sich jemand auf Grund der Vermittlung als Polizeianwärter, bekommt der Polizist einen Einkaufsgutschein in der Höhe von 50 Franken. Vermittelt ein Polizist einen Bewerber, der die Polizeischule erfolgreich abschliesst, bekommt der vermittelnde Polizist im Jahr der Vereidigung des Neulings sogar 500 Franken.

Rekrutierungsprämien gibt es auch im Kanton Nidwalden: Dort erhält ein Polizist nach der Vereidigung eines Anwärters sogar 1000 Franken. In Schwyz gibt es dafür eine Polizeiuhr und auch in Zug sind Bestrebungen im Gange, Prämien einzuführen. (dag/20 Minuten)

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