Angst um ihr LebenKronprinzessin Amalia bedroht – jetzt redet der «Mocro Maffia»-Boss
Seit Wochen lebt die niederländische Kronprinzessin in Angst. Die 18-Jährige soll ins Visier der niederländischen Mafia geraten sein. Nun äussert sich der Anführer und dementiert.

- von
- Katrin Ofner
Darum gehts
Das Leben von Kronprinzessin Amalia der Niederlande findet seit einigen Wochen grösstenteils innerhalb des Königspalastes in Den Haag statt. Die 18-Jährige darf die Residenz Huis ten Bosch nur unter strengen Auflagen verlassen und wird von einem grossen Aufgebot an Sicherheitspersonal bewacht. Der Grund: Die «Mocro Maffia» drohte Ende September, die 18-Jährige zu entführen und sie sogar zu ermorden.
«Eine versuchte Entführung oder ein Anschlag werden in Betracht gezogen», hiess es in der Zeitung «De Telegraaf». Nun äusserte sich der Anführer der Mafia, die vor allem in den Niederlanden und Belgien aktiv ist, aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Vught, wo er eine Haftstrafe absitzt.
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«Ich werde als Monster dargestellt»
Ridouan T. bestreit alle Vorwürfe in einer schriftlichen Zeugenaussage vom 28. Oktober 2022. Er habe nichts mit den Drohungen gegen Amalia zu tun. «Ich werde als eine Art Monster dargestellt», sagt er.
Der Mafia-Chef wurde im Prozess gegen seinen Cousin angehört, der versucht haben soll, ihn aus dem Gefängnis zu befreien. Ob er tatsächlich aus der Haft entlassen wird, wird sich zeigen. Amalia bleibt allerdings weiterhin im Königspalast und verlässt diesen nur unter grössten Sicherheitsvorkehrungen.
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