Giro d'Italia: Landa doppelt nach und gewinnt Königsetappe solo

Aktualisiert

Giro d'ItaliaLanda doppelt nach und gewinnt Königsetappe solo

Der Spanier feiert bei der Bergankunft in Aprica einen Solosieg. Er ist neu erster Verfolger von Gesamtleader Alberto Contador.

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21. Etappe, 31. Mai 2015Ein Gläschen für den Sieger: Alberto Contador geniesst die Fahrt nach Mailand, wo er sich zum zweiten Mal als Giro-Gewinner feiern lassen darf.

21. Etappe, 31. Mai 2015Ein Gläschen für den Sieger: Alberto Contador geniesst die Fahrt nach Mailand, wo er sich zum zweiten Mal als Giro-Gewinner feiern lassen darf.

Claudio Peri
Die Schlussetappe geht an den belgischen Sixdays-Spezialisten Iljo Keisse.

Die Schlussetappe geht an den belgischen Sixdays-Spezialisten Iljo Keisse.

AP/Antonio Calanni
20. Etappe, 30. Mai 2015Fabio Aru gewinnt die zweite Etappe in Folge. Er macht zwar Zeit auf Leader Alberto Contador gut, schafft es aber nicht, den Spanier vom Thron zu stürzen.

20. Etappe, 30. Mai 2015Fabio Aru gewinnt die zweite Etappe in Folge. Er macht zwar Zeit auf Leader Alberto Contador gut, schafft es aber nicht, den Spanier vom Thron zu stürzen.

AFP/luk Benies

Zwei Tage nach seinem Sieg in Madonna di Campiglio sicherte sich Mikel Landa auf der 177 km langen und schwierigen Bergetappe von Pinzolo nach Aprica seinen zweiten Etappensieg beim diesjährigen Giro d'Italia. Der Spanier vom Team Astana distanzierte am Schlussanstieg seine letzten beiden Konkurrenten um den Tagessieg und feierte den zweiten Etappenerfolg in Folge.

Souveräner Leader bleibt Landas Landsmann Alberto Contador. Der grosse Favorit auf den Gesamtsieg erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 38 Sekunden zeitgleich mit Steven Kruijswijk (Ho) als Dritter. Der bisherige Gesamtzweite Fabio Aru (It) büsste als Siebter 2:51 Minuten auf den Tagessieger ein und fiel im Gesamtklassement auf Rang 3 zurück. Contadors Vorsprung auf Landa beträgt fünf Etappen vor Schluss komfortable 4:02 Minuten.

Reichenbach gibt wegen Magenproblemen auf

Schlechte Nachrichten gibt es aus Schweizer Sicht. Nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Stefan Küng (Wirbelverletzung nach Sturz) musste mit Sébastien Reichenbach auch der zweite von drei Schweizer Fahrern die dreiwöchige Rundfahrt unfreiwillig beenden. Der Walliser gab Königsetappe bereits nach 15 km auf. Dem Captain vom Westschweizer Team IAM Cycling, der im Gesamtklassement Position 28 belegte, machten Magenprobleme zu schaffen. (si)

Radprofi biegt falsch ab

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