Lausanne ist der HotspotLausanne steckte SCB-Spieler während Duell auf Eis an
Sowohl der HC Lausanne als auch der SC Bern melden Corona-Infektion mit der britischen Mutation des Virus.
- von
- Erik Hasselberg
Darum gehts
Lausanne und Bern spielten am 2. Januar in der National League gegeneinander.
Nach dem Duell mussten beide Teams in Quarantäne.
Nun wird bekannt, dass sich bei Lausanne ein Hotspot mit dem mutierten Coronavirus aus Grossbritannien gebildet hat.
Am Mittwoch hatte der Kantonsarzt bereits die Quarantäne für den HC Lausanne bis 17. Januar verlängert, am Tag davor war bereits die Quarantäne des SC Bern ebenfalls verlängert worden. Beide Clubs hatten über zehn Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet. Wie nun deutlich wird, scheint es sich bei den Infektionen vor allem um Ansteckungen mit der mutierten Version des Virus aus Grossbritannien zu handeln.
Dies gemäss der Gesundheitsministerin des Kanton Waadt, Rebecca Ruiz. Und auch RTS Sport vermeldete auf dem Kurznachrichtendienst, dass der Regierungsrat Anzeichen dafür habe, dass sich beim Eishockeyclub ein Hotspot der britischen Corona-Mutation gebildet habe. Die Mehrheit der 39 Fälle im Kanton mit der Corona-Mutation stammten demzufolge vom Club.
Weiter erklärte die Gesundheitsministerin, dass die Spieler des HC Lausanne wahrscheinlich die SCB-Spieler . beim Duell gegeneinander (2. Januar) angesteckt haben. Der Hauptstadt-Club befindet sich wie Lausanne seit dem 7. Januar in Quarantäne. Allerdings ist es für den Tabellenletzten der National League bereits die dritte. Der SCB hat auch bereits bestätigt, dass sich Spieler in seinen Reihen mit dem mutierten Coronavirus angesteckt hätten.
Hast du oder jemand, den du kennst, Mühe mit der Coronazeit?
Hier findest du Hilfe:
BAG-Infoline Coronavirus, Tel. 058 463 00 00
Dureschnufe.ch, Plattform für psychische Gesundheit rund um Corona
Branchenhilfe.ch, Ratgeber für betroffene Wirtschaftszweige
Hotline bei Angststörungen und Panik, 0848 801 109
Pro Juventute, Tel. 147
Dargebotene Hand, Tel. 143
Dan Name schon vergeben
15.01.2021, 15:33
Corona-Hotspot LHC. Das sollte der Vereinsführung zu denken geben...
Dänu 49
15.01.2021, 06:35
Restaurants und Geschäfte müssen schliessen obwohl die Sicherheit der Besucher gewährleistet werden kann. Es besteht immer genügend Abstand zum jeweiligen anderen Gast. Nur die Fussballer und die Eishockeyspieler dürfen munter weitermachen obwohl diese den Abstand nie einhalten könnnen, siehe Beispiel. Die Schweiz muss in den Lockdown damit einige Grossverdiener weiter ihrem Job nachgehen können. Die schweizer Firmenlandschaft von Kleinbetrieben geht kaputt......danke Politik......
Hanswurstli
15.01.2021, 05:55
Die Gesellschaft Interessierts nicht, hauptsache sie können in Geschäfte Stürmen und möglichst alle nahe beisammen sein. Die Massnahmen funktionieren nicht lange nur bis alles wieder offen hat. Und nach 2 Monaten wieder zu. Wie sollen wir noch alles bezahelen können ? Hauptsache die Steuer kommen.