Julian Nagelsmann Bayern München soll 30 Millionen Euro für neuen Trainer bezahlen
Wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten, fordert RB Leipzig für Trainer Julian Nagelsmann eine Rekordablöse. Der 33-Jährige soll 30 Millionen Euro kosten.

- von
- Sven Forster
Darum gehts
Julian Nagelsmann steht wohl bei Bayern München im Fokus.
Die Leipziger wollen jedoch viel Geld mit ihrem Trainer verdienen.
Laut Medienberichten soll Nagelsmann 30 Millionen Franken kosten.
Zwischen dem FC Bayern und RB Leipzig soll es übereinstimmenden Medienberichten zufolge Kontakt wegen eines möglichen Wechsels von Julian Nagelsmann zu den Münchnern geben. Die Leipziger fordern für ihren umworbenen Trainer demnach eine Ablösesumme im zweistelligen Millionen-Bereich. Laut «Bild»-Zeitung soll RB 30 Millionen Euro verlangen.
Der 33-Jährige wird mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht, seit Hansi Flick seinen Abschiedswunsch in München geäussert hat. Nagelsmann besitzt in Leipzig noch einen Vertrag bis 2023 und hat keine Ausstiegsklausel. Nach Informationen des Senders Sport1 und von sportbuzzer.de soll der FC Bayern wegen Nagelsmann RB Leipzig dennoch kontaktiert haben.
«Macht keinen Sinn, Ablösesummen zu vergeben»
Noch am vergangenen Dienstag hatte RB-Sportdirektor Markus Krösche betont, dass die Leipziger vom Liga-Rivalen noch nicht kontaktiert worden seien. «Es macht keinen Sinn, Ablösesummen oder Preisschilder zu vergeben. Julian hat einen langfristigen Vertrag und eine sehr gute Mannschaft», hatte Krösche dem TV-Sender Sky gesagt. Leipzig sei daher auch nicht selbst auf Trainersuche gegangen.
Beim FC Bayern wird es in jedem Fall zeitnah Gespräche mit Flick über eine wahrscheinliche Vertragsauflösung geben. Der 56-Jährige wird als Nachfolger für Bundestrainer Joachim Löw gehandelt, der nach der EM seinen Posten abgibt. «Wir haben vereinbart, dass wir uns nach dem Spiel in Mainz zusammensetzen», sagte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der «Bild am Sonntag». Auf die Frage nach einer möglichen Ablösesumme für Flick sagte der Bayern-Boss: «Wenn wir Hansis Wunsch entsprechen sollen, müssen alle Parteien gemeinsam eine Lösung finden, mit der auch der FC Bayern zufrieden ist.»
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