Aktualisiert

«500 Days of Summer»Liebe mal euphorisch, mal melancholisch

Eine charmante
US-Liebeskomödie nach dem Prinzip «Junge trifft Mädchen, Junge verliebt sich, Mädchen nicht».

Als Tom Hanson (Joseph Gordon-Levitt) erstmals auf Summer Finn (Zooey Deschanel) trifft, sieht er seine Traumfrau vor sich: wunderschön, charmant und witzig. Einziges Problem: Summer glaubt nicht an die Liebe. Sie findet Beziehungen kompliziert und sucht vielmehr etwas Spass. Doch Tom ist verliebt und durchlebt 500 Tage lang die euphorischen Kicks und die quälenden Tiefpunkte der Liebe.

Inhaltlich betritt die Liebeskomödie «500 Days of Summer» kein Neuland. Viel wichtiger ist einerseits die Spielfreude der sympathischen Besetzung, andererseits auch die originelle Erzählform. So werden die Liebesschwankungen einer Paarbeziehung für einmal nicht linear erzählt, sondern mit Zeitsprüngen en masse vorwärts und rückwärts. Als Ergebnis resultiert ein stetiges Wechselbad der Gefühle, das auf Dauer mehr nervt als unterhält. In chronologischer Schnittfolge wäre diese Liebeskomödie weit charmanter.

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