«Lieber Schäfchen als Guantánamo»

Aktualisiert

«Lieber Schäfchen als Guantánamo»

Ein Ländervergleich der USA stuft die Schweiz wegen den Schäfchen-Plakaten der SVP zurück. Einige Reaktionen aus unserem Talkback.

Buerger: Schlimmer als das ramponierte Image im Ausland ist, dass die SVP mit ihrer Hasskampagne Zwietracht zwischen Bürgern gesät hat.

Marc: Wann fangen wir endlich an, das Ausland zu kritisieren? Zum Beispiel die Luftverschmutzung in China/Indien oder die Verslumung amerikanischer Städte?

Silivia: Es war höchste Zeit, dass die SVP-Politik auch international angeprangert wird. Denn der gute Ruf der Schweiz steht auf dem Spiel.

Dalle: Man kann eben keinen rassistischen Wahlkampf betreiben und hoffen, dass das Ausland wegsieht. Diesen Imageschaden hat sich die Schweiz selber zugefügt, nicht die SVP. Denn eine Partei ist nur so mächtig wie ihre Wählerschaft.

Remo: Was hat es andere Staaten zu interessieren, wie wir (ein souveräner und neutraler Staat) unsere Probleme lösen? Lieber ein Schäfchen-Plakat als ein Gefangenenlager auf Kuba, wo Menschen wie Batteriehühner gehalten werden.

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