Neue BMW-LimousinenLiegesitz inklusive – so gediegen fahren die Bundesräte jetzt durchs Land
Der Bund hat neue Dienst-Limousinen für die Mitglieder des Bundesrates beschafft. Es sind vollelektrische BMWs, die bei Fahrten von und zu offiziellen Terminen der Regierung genutzt werden. Besonders gerühmt wird der grosszügige Platz zum Arbeiten auf der Rückbank.
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Die Bundesräte fahren neu mit einem «BMW i7 xDrive60» durch die Schweiz.
Das Fahrzeug kostet gemäss BMW «ab 143’480 Franken». Mit allen Ausstattungsmerkmalen dürfte der Preis der Bundes-Limousinen einiges darüber liegen.
Was der Bund für die Limousinen bezahlt, will Armasuisse nicht bekannt geben. Nur so viel: «Die Preise richten sich nach den offiziellen Schweizer Preislisten der Hersteller und den Flottenkonditionen des Bundesamtes für Rüstung Armasuisse.»
Darum gehts
Der Bund hat neue Fahrzeuge für die Bundesräte beschafft.
Der Elektro-BMW hat 544 PS und fährt mit einer Batterieladung 600 Kilometer weit.
Als Erste hat am Mittwoch Viola Amherd (Mitte) ihren Dienstwagen erhalten.
Jedem der sieben Bundesratsmitglieder steht ein sogenanntes Repräsentationsfahrzeug zur Verfügung – samt Chauffeur. Bisher bestand die Bundesrats-Flotte aus verschiedenen BMW- und Mercedes-Modellen. Einzig Ex-Energieministerin Doris Leuthard besorgte sich schon früh einen Tesla, den auch ihre Nachfolgerin Simonetta Sommaruga noch eine Zeit lang fuhr. Albert Rösti fährt – noch – einen Mercedes mit Baujahr 2014, das derzeit älteste aller Bundesrats-Fahrzeuge.
Mit den verschiedenen Fahrzeugen ist nun Schluss. Die Bundesrats-Flotte wird sukzessive auf den vollelektrischen «BMW i7 xDrive60» umgestellt. Als Erste bekam am Mittwoch Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) ihren neuen Wagen, in den nächsten Tagen bekommen die beiden SVP-Bundesräte Albert Rösti und Guy Parmelin ihre Elektro-Limousinen. Die anderen Bundesräte erhalten bei der nächsten Erneuerung ihrer Fahrzeuge ebenfalls einen BMW.
Bundesräte nutzen ihre Fahrzeuge für rund 100’000 Kilometer und fünf Jahre, danach kommen die Autos in den Pool des Bundes und kutschieren weitere sieben Jahre lang Staats- und andere Gäste durchs Land. Zum Schluss würden sie noch rund drei Jahre für die Fahrausbildung genutzt, nach rund 15 Jahren und mit circa 400’000 Kilometern auf dem Buckel würden sie ausser Dienst gestellt, schreibt das VBS auf Anfrage von 20 Minuten.
Mehr zu Ausstattung und Preis der neuen Bundesrats-Limousine erfährst du in der Bildstrecke oben.
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