Fox-News-Eklat: Macht Gorilla-Dame Koko die Chili Peppers besser?

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Fox-News-EklatMacht Gorilla-Dame Koko die Chili Peppers besser?

Der Fox-News-Moderator Greg Gutfield ist kein Fan der Red Hot Chili Peppers. Dabei macht ihr Sound sogar die Gorilla-Dame Koko zum Gitarren-Hero.

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Es sei ein «gewaltiger Fortschritt für die schlechteste Band der Welt», meint der Moderator Greg Gutfield vom US-Sender Fox am Montag hämisch, als er das neueste Video der Red Hot Chili Peppers in seiner Sendung kommentiert. Der «gewaltige Fortschritt» bezieht sich demnach auf das Gorilla-Weibchen Koko, das im jüngsten Video der kalifornischen Rockband in die Saiten haut.

Koko, bekannt aus der Gorilla Foundation in Woodside, im US-Bundestaat Kalifornien, erlangte internationale Bekanntheit, weil ihr Wissenschaftler der Stanford-Universität eine vereinfachte Form der Gebärdensprache beigebracht hatten. Die Gorilla-Dame sitzt im Video von RHCP gemütlich auf dem Boden und streicht dabei elegant über das Instrument des Bassisten Michael «Flea» Balzary. Der Laie merkt schnell: Das kann nur Free-Jazz sein.

Fox-Moderator Greg Gutfield zerpflückt in seiner gleichnamigen Musik-Sendung den neusten Coup der Rocker sichtlich mit Schadenfreude und kanzelt die Band nicht nur als schlechteste der Welt ab, sondern stellt auch das Talent des Bassisten in Frage, indem er Kokos Fähigkeiten an der Gitarre der von Flea vorzieht.

«Faith No More für Arme»

Die Spitze des Eisbergs erreicht der TV-Host als er meint, «der Affe ist besser als der RHCP-Frontmann Anthony Kiedis» und «schliesslich sind die Red Hot Chili Peppers so etwas wie Faith No More für Arme». Auf Youtube lassen die Reaktionen der Fans nicht lange auf sich warten, sie beschimpfen den Fox-Moderator Gutfield konsequenterweise für dessen Bemerkungen. Gorilla-Weibchen Koko hingegen hat sich bislang noch nicht zur Sache geäussert.

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