Tödlicher WanderunfallMann (26) stürzt nahe des Matterhorns 300 Meter in die Tiefe
Bei einer Wanderung im Kanton Wallis verunglückte ein Tourist schwer. Der Mann erlag später seinen Verletzungen.
- von
- Christian Holzer
Unterhalb der Hörnlihütte, am Fusse des Matterhorns, ereignete sich über Ostern ein tödlicher Wanderunfall. Wie die Kapo Wallis am Dienstag mitteilte, stürzte ein 26-Jähriger am Karfreitag und zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu. Der Mann war in einer Fünfergruppe im Gebiet «Hirli» unterwegs, kurz vor 17 Uhr rutschte der Mann auf einem Schneefeld aus und stürzte 300 Meter tief über Schnee und Felsen ins steile Gelände.
Mit einem Rettungshelikopter der Air Zermatt konnte der Schwerverletzte geborgen und ins Inselspital in Bern überführt werden. Am Samstag erlag er seinen schweren Verletzungen. Beim Opfer handelt es sich um einen polnischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben.
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Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147