Markus Fuchs - und der grosse Whitaker-Clan

Aktualisiert

Markus Fuchs - und der grosse Whitaker-Clan

Markus Fuchs
gewann bereits zum
vierten Mal den Credit
Suisse Grand Prix beim
CSI im Hallenstadion.

Das Glück stand dem 52-jährigen Ostschweizer in der Unterhaltungsarena von Oerlikon fürwahr Pate. Allein bei seinem Nullfehlerritt im Stechen berührte er mit seiner 13-jährigen Stute La Toya dreimal die Stangen. Doch Fuchs, der auf seinem Husarenritt alles riskierte, hatte Glück und bewältigte den Parcours am schnells-ten. Hinter dem Ersten der Weltrangliste klassierten sich angesichts des Klassefelds eher überraschend der Brasilianer Bernardo Alves (Chupa Chup) und der Russe Michail Safronow (Common Sense). Werner Muff auf Plot Blue blieb ebenfalls ohne Fehler und wurde als zweitbester einheimischer Reiter sehr guter Vierter.

Das jubilierende und populäre Pferdesport-Happening in Zürich-Nord – 9100 Zuschauer erschienen am Donnerstag, so viele wie noch nie zur Turniereröffnung – begann mit einem sportlichen Furioso des mit fünf Personen vertretenen Whitaker-Clans aus England. Die Familie aus Yorkshire sicherte sich die ersten beiden Prüfungen. Die 21-jährige Ellen Whitaker gewann das Eröffnungsspringen. Ihr Cousin Robert, der morgen 26 wird, siegte bei der zweiten Prüfung. Ja, wenn das nicht ein Grund für eine lange Party ist ...

Florian A. Lehmann

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