Neu im Kino: «Scooby-Doo 2»: Masken, Geister und Monster

Aktualisiert

Neu im Kino: «Scooby-Doo 2»Masken, Geister und Monster

Kunterbunte Fortsetzung des Kinohits von 2002: Die Originalbesetzung ist wieder mit dabei.

Wiedersehen macht bekanntlich Freude. Und da das erste Kino-Realfilmabenteuer «Scooby-Doo» an den weltweiten Kinokassen reüssierte, folgt nun die Fortsetzung. Die Story ist pure Nebensache: Ein maskierter Unbekannter erschafft mit seiner Monstermaschine die klassischen Gegner der Detektive neu und lässt sie auf die Stadt Coolsville los: Captain Cutlers Geist, das 10 000-Volt-Monster, das Pterodaktylus-Gespenst und das Gespenst des Schwarzen Ritters sind die Gegner, die Shaggy (Matthew Lillard) und der sprechende Hund Scooby diesmal auf eigene Faust und in irrwitzigen Verkleidungen bekämpfen wollen.

«Scooby-Doo 2» folgt dem Erfolgsrezept des ersten Teils. Die Originalbesetzung mit Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr. und Linda Cardellini ist wieder mit dabei. Kunterbunte Farbenpracht, Popcorn-Laune und solide Filmtricks machen deutlich, dass dieser Film ganz auf den Geschmack von amerikanischen Zehnjährigen zugeschnitten wurde.

Dementsprechend deplatziert fühlen sich Erwachsene, wenn ausgiebig mit Chemikalien gespielt, gefurzt und gepöbelt wird. Notabene nicht zu doll, sondern ganz im porentief reinen Entertainment-Stil Marke Hollywood. Et voilà: Während sich «Scooby-Fans» am Sequel kaum satt sehen können, hoffen alle andern auf ein baldiges Filmende. Und dieses ist nach 91 Minuten dann endlich erreicht!

(rei)

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