Wacko JackoMichael Jackson wird Moslem
Der ehemalige «King of Pop» Michael Jackson soll sich zum Islam bekehrt haben und künftig als 'Mikaeel' durchs Leben gehen.
Dass «Jacko» gern verschleiert durchs Leben geht, ist sattsam bekannt. Aber gestern wurde der 50-jährige Sänger in Los Angeles in einer Moschee gesehen, in der er dem Koran ewige Treue gelobte, wie die englische Tageszeitung «The Sun» berichtet.
Insiderquellen berichten der «Sun», dass Jackson durch David Wharnsby, einen befreundeten kanadischen Musiker, und den Musikproduzenten Phillip überredet worden sei, sich zu bekehren. Angeblich wurde kurzerhand «der Imam der örtlichen Moschee aufgeboten, und Michael Jackson vollführte die Schahada, den Glaubensbekenntnis-Ritus des Islams.»
Den Namensvorschlag 'Mustafa' ('der Auserwählte') lehnte Jackson zunächst ab. Er entschied sich für 'Mikaeel' (der Name von einem Engel Allahs).
Finanzielle Schwierigkeiten
Ob die Bekehrung zum Islam 'Mikaeel' im kommenden Prozess helfen wird, darf bezweifelt werden. Er wird von seinem einstigen Freund Scheich Abdulla bin Hamad Al Chalifa wegen Vertragsbruchs auf sieben Millionen Dollar verklagt (20 Minuten Online berichtete).
Anwälte des Sohnes des Königs von Bahrain machen geltend, Jackson habe das Geld als Vorschuss für eine Autobiografie und ein gemeinsames Album mit Al Chalifa erhalten. Jackson sagte hingegen, das Geld sei ein Geschenk gewesen.
Der Musiker steckt bereits seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten. In der vergangenen Woche gab er das Verfügungsrecht über sein seit langem leerstehendes Anwesen «Neverland» in Kalifornien auf.