BärenparkMini-Mutzen sind ein Kassenschlager
Das macht dem Bärenpark so schnell keiner nach: Seit der Eröffnung vor zehn Monaten konnten die vier Berner Mutzen satte 1,8 Millionen Besucher anlocken.
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Bis dato hat der Park darauf verzichtet, die Jungbären zu vermarkten. «Jetzt wollen aber auch wir Anteil an den kommerziellen Gewinnen anderer haben», so Tierparkdirektor Bernd Schildger. Kürzlich hat der Bärenpark deshalb in Zusammenarbeit mit dem Weltbild-Verlag das Buch «Urs und Berna» herausgebracht. «Es ging bereits 5000 Mal über den Ladentisch», freut sich Schildger. Weitere 4000 Exemplare sind im Druck. Zusätzlich gibts nun einen Kalender, damit man sich auch 2011 noch an den Bärenbabys erfreuen kann – zumindest in Bildern. Denn der Nachwuchs bleibt nicht ewig jung und putzig. In etwas mehr als einem Jahr müssen die beiden Bärchen ihr Zuhause verlassen. Dass der Park dadurch an Attraktivität und Besuchern verliert, glaubt Schildger nicht: «Wilde Bären mitten in einer Stadt beobachten zu können, ist einmalig.» (big/20 Minuten)