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Achtsamkeit, Teil 2«Mit Awareness im Alltag ist man glücklicher»

Dank Awareness dem eigenen Körper Gutes tun. Maria C. Kühr gibt drei Tipps für das anstrengende Erfolgsrezept.

von
Sulamith Ehrensperger
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Die Grundsatzfrage lautet: Was passiert gerade in mir? Was denke, fühle, sehe ich und spüre ich körperlich beim Tun und auch beim nichts Tun. Weitere Tipps von Maria C. Kühr in der Bildergalerie.

Die Grundsatzfrage lautet: Was passiert gerade in mir? Was denke, fühle, sehe ich und spüre ich körperlich beim Tun und auch beim nichts Tun. Weitere Tipps von Maria C. Kühr in der Bildergalerie.

Stefan Soeser
1. Wake-up-Call: Raus aus der Routine.Mal versuchen, den Tag anders zu beginnen als gewohnt. Anstatt als erstes das Handy checken und Nachrichten zu lesen, sich Zeit für ein paar Atemübungen nehmen. Wichtig ist, sich genügend Zeit nehmen, um sich Gutes zu tun.

1. Wake-up-Call: Raus aus der Routine.Mal versuchen, den Tag anders zu beginnen als gewohnt. Anstatt als erstes das Handy checken und Nachrichten zu lesen, sich Zeit für ein paar Atemübungen nehmen. Wichtig ist, sich genügend Zeit nehmen, um sich Gutes zu tun.

Stefan Soeser
2. Die Körperwahrnehmung schulen.  Das gelingt leichter, indem ich auf den Körper acht gebe und herausfinde, was gut tut. Auch hier ist es wichtig, dass Sie sich bewusst Zeit nehmen, nur für sich selbst. Den Körper wieder spüren lernen, hier hilft vielleicht barfuss laufen und den Boden unter den Füssen zu spüren. Auch Bewegung generell und Sport wirken unterstützend.

2. Die Körperwahrnehmung schulen. Das gelingt leichter, indem ich auf den Körper acht gebe und herausfinde, was gut tut. Auch hier ist es wichtig, dass Sie sich bewusst Zeit nehmen, nur für sich selbst. Den Körper wieder spüren lernen, hier hilft vielleicht barfuss laufen und den Boden unter den Füssen zu spüren. Auch Bewegung generell und Sport wirken unterstützend.

Stefan Soeser

Alle sprechen vom Erfolgsrezept Awareness. Maria C. Kühr, Sie sind Personal Trainerin und Mental Coach, warum soll ich lernen, achtsam zu sein?

Wer mit mehr Awareness durch den Alltag geht, lebt den Augenblick und geniesst diesen. Ich beobachte bei meinen Kunden, dass die Lebensqualität steigt und sie glücklicher sind. Awareness hilft auch, Stress abzubauen.

Wie kann ich das trainieren?

Die Grundsatzfrage ist immer: Was passiert gerade in mir? Was denke, fühle, sehe ich und spüre ich körperlich beim Tun und auch beim Nichtstun? Also zu versuchen, die Aufmerksamkeit genau auf das zu lenken, was man gerade tut oder auch nicht tut.

Hier sind drei Tipps von Maria C. Kühr im Alltag und auch beim Training:

1. Wake-up-Call: Raus aus der Routine

Mal versuchen, den Tag anders zu beginnen als gewohnt. Anstatt als Erstes das Handy zu checken und Nachrichten zu lesen, können Sie sich Zeit für ein paar Atemübungen nehmen. Mit Atemübungen können Sie beobachten, welche Gedanken kommen und gehen. Eine kleine neue Morgenroutine hilft, bewusster in den Tag zu starten. Wichtig ist, sich genügend Zeit zu nehmen, um sich Gutes zu tun: in Ruhe frühstücken, duschen, sich bewusst auf den Tag einstimmen, ohne Hektik.

2. Die Körperwahrnehmung schulen

Das gelingt leichter, indem Sie auf den Körper achtgeben und herausfinden, was Ihnen guttut. Auch hier ist es wichtig, dass Sie sich bewusst Zeit nehmen, nur für sich selbst. So finden Sie heraus, was Ihnen guttut und was nicht. Um den Körper wieder spüren zu lernen, hilft es vielleicht, barfuss zu laufen und s0 den Boden unter den Füssen zu spüren. Auch Bewegung generell und Sport wirken unterstützend, vor allem Yoga, Pilates und Meditation.

3. Verhaltensweisen und Denkmuster erkennen, vielleicht durch andere ersetzen und Neues ausprobieren.

Erst einmal ist es wichtig, dass Sie Ihre Muster und Denkweisen und die daraus folgenden Handlungen erkennen. Danach können Sie bewusst wahrnehmen und versuchen, daran zu arbeiten – das heisst, die Reaktion darauf zu ändern. Vielfach überinterpretieren wir die Dinge von aussen, anstatt achtsam mit uns selbst umzugehen. Wenn eine Kollegin oder der Chef morgens nicht gleich grüsst, nimmt man das oft persönlich und interpretiert Dinge hinein. Wichtiger ist, dass wir lernen, Liebe und Aufmerksamkeit bei uns selbst suchen.

«Transform your life - die Macht der Gewohnheit» und weitere Workshops zum Thema Awareness bietet Maria C. Kühr während ihrer Fitnessreise an: 23. bis 28. September im Hotel Mama Thresl in Leogang, Österreich.

Maria Berger-Kühr ist Inhaberin und Head Coach von My Personal Gym in Zürich. «Fitnesstrainerin sein ist für mich kein Job. Es liegt mir sozusagen in den Genen», sagt sie über sich selbst. Schon ihr Vater war Studiobesitzer.

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