Im Schichtenlook bist du im Frühling gegen verschiedenste Temperaturschwankungen gewappnet.
TemperaturschwankungenApril, April, so hat er Stil
Morgenfrüh klappern deine Zähne und abends schwitzt du im ÖV: Mit diesen Styling-Rezepten wird die Übergangszeit nicht zur Temperatur-Tortur.
- von
- Johanna Senn
Ein Ausflug in die Wärme liegt gerade nicht drin? Dann bleibt dir aktuell nicht viel mehr übrig, als dich mit nervigen Temperaturschwankungen hierzulande herumzuschlagen. Mit dieser Kleidung wird der Frühling trotzdem angenehm.
Spiel mit Look und Materialien
Wenn dir am Morgen die Kälte um die Beine streicht, brauchst du mindestens ein Piece in deinem Look, dass dich wärmt. Statt Kaschmir & Co greifst du jetzt zu temperaturausgleichenden Stoffen. Textilien aus Lyocell oder Seide halten dich im bei Hitze kühl und wärmen bei Kälte, perfekt also für die Übergangszeit.
Plagst du dich im Frühling mit den Temperaturschwankungen?
Auch sonst im Leben, aber besonders im Frühling lautet das Zauberwort: «Balance». Das bedeutet: Trägst du bereits eine wärmende Hose, beispielsweise aus Wolle oder Leder, kombinierst du das Stück obenrum mit einem leichten Stoff und umgekehrt.
Willst du dein Outfit mit einer leichten Jacke wie einem Blazer kombinieren, greifst du darunter zu wärmenden Stücken. Kannst du dich noch nicht von deinem Fake-Fur-Mantel verabschieden, darf das Styling unter der Jacke auch luftig sein.
Du sehnst dich schon jetzt nach sommerlichen Kleidern? Dann kannst du dich an denselben Styling-Regeln orientieren, die für Sommerkleider auch im Herbst gelten. Für zusätzliche Wärme greifst du zur Radlerhose oder dünnen Shorts für unter das Dress.
Praktisch für den Temperaturausgleich:
Das Shirt aus Tencel und Merino Wolle sorgt genau für die richtige Temperatur: Shirt ohne Arm «Every Cosy», Fr. 59.90 von Beldona.
Zuverlässige Jacken
Die dicke Pufferjacke kannst du jetzt im Schrank verstauen. Deine Daunenjacke wird jetzt von anderen Styling-Begleitern abgelöst. Der Trenchcoat eignet sich prima gegen erste Regengüsse und passt zu Anzug wie Hoodie. Der Styling-Alleskönner zählt nicht umsonst zu den absoluten Key-Pieces für den Kleiderschrank. Der luftige Mantel sorgt dafür, dass du auch unter einem warmen Outfit nicht ins Schwitzen gerätst und passt für Frauen …
… ebenso wie für Männer.
Auch beim Trenchcoat kannst du mit Materialien spielen. Schweizer Influencerin Alison Liaudat zeigt, dass der Mantel auch hierzulande ein prima Begleiter für die Übergangszeit ist. Gfröörlis greifen zum Trenchcoat aus Leder, wie die Schweizer Bloggerin.
Das Jellyfish-Styling liegt aktuell im Trend. Für den Look tragen Stars wie Hailey Bieber Bomberjacken im XXL-Format. Das eignet sich auch für die Übergangszeit.
Hailey Bieber trägt zur wärmenden XXL-Bomberjacke leichte Mokassins.
Perfekter Alltagsbegleiter:
Der Klassiker schlechthin für Männer und Frauen: Belted Khaki Trench Coat, Fr. 489.90 von Lamarel.
Gut geschichtet
Zu guter Letzt gilt im Frühjahr das altbewährte Styling-Rezept vom Layering, auch Zwiebellook genannt, als Patentrezept gegen mühsame Temperaturschwankungen. Bei diesem Styling-Prinzip geht es darum, dass du verschiedene Schichten von Kleidung trägst, die bei Bedarf an- oder abgezogen werden können.
Dabei muss dieser Look nicht zusammengewürfelt aussehen. Aus Businesshose und Hemd wird mit Cardigan ein wärmender Look für den Morgen. Wird es warm, nimmst du Cardigan und Jacke einfach über den Arm.
Für einen casual Look nutzt du den Hoodie als Jacke und trägst dein liebstes Hemd darunter. Wird es warm, kannst du dir das Hemd einfach um die Hüfte binden.
Gerade im Frühling ist das klassische Tanktop ein zuverlässiger Mode-Begleiter. Schweizer Influencerin Mary L Jean beweist, dass Tanktop und Pullover für das Frühjahr eine perfekte Kombination sind.
Ist dir tendenziell etwas kühl, so greifst du zur Weste. Das passt auch über dem Trenchcoat. Für zusätzliche Wärme sorgen ein paar Stiefel, wie Schweizer Modest-Fashion-Expertin Yousra Zein.
Ausgeglichen mit Tanktop und Hemd:
