Weil am Rhein (D)Pouletstücke mit Nadeln gespickt – steckt ein Tierhasser dahinter?
Hinter einer Bushaltestelle lagen mehrere Pouletstücke, in die Nadeln hineingesteckt wurden. Etwa 18 solcher Giftköder wurden gefunden. Die Polizei ermittelt wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz.
Darum gehts
In Weil am Rhein (D) bei Basel sind am Samstagabend mehrere Giftköder durch eine Spaziergängerin aufgefunden worden, wie die deutsche Polizei am Sonntag mitteilte. Die Frau fand gegen 18 Uhr an der Breslauer Strasse auf der Wiese hinter der Bushaltestelle Stettiner Strasse mehrere mit Nadeln präparierte Pouletstücke. «Es handelte sich um 18 präparierte Hähnchenteile, welche mit medizinischen Kanülen gespickt waren», heisst es im Polizeibericht.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Personen, die sachdienliche Angaben zur Sache machen können, werden gebeten, sich auf dem Polizeirevier Weil am Rhein (0049762197970) zu melden.
Du weisst von einem Tier in Not?
Hier findest du Hilfe:
Feuerwehr, Tel. 118 (Tierrettung)
Polizei, Tel. 117 (bei Wildtieren)
Tierrettungsdienst, Tel. 044 211 22 22 (bei Notfällen)
Schweizerische Tiermeldezentrale, wenn ein Tier entlaufen/zugelaufen ist
Stiftung für das Tier im Recht, für rechtliche Fragen
GTRD, Grosstier-Rettungsdienst, Tel. 079 700 70 70 (Notruf)
Schweizerische Vogelwarte Sempach, für Fragen zu Wildvögeln, Tel. 041 462 97 00
Tierquälerei:
Meldung beim kantonalen Veterinäramt oder beim Schweizer Tierschutz (anonym möglich)