Manuela Frey«Models essen mehr als andere Menschen»
Heute Abend steigt der Elite Model Look 2016. Manuela Frey räumt mit den gängigsten Klischees auf.
- von
- bbe/los
2012 gewann Manuela Frey den «Elite Model Look» Switzerland. Heute ist die 19-Jährige ein gefragtes Model und lebt den Traum vieler junger Frauen - und behauptet sich in einem Business, in dem es nicht immer leicht ist, sich zu behaupten. 20 Minuten hat sie mit den gängigsten Model-Klischees konfrontiert.
Als Model muss man die Masse 90-60-90 haben:Manuela: «So in etwa. Wird von den Designern gewünscht! So passt man in jedes Kleidungsstück rein und ist perfekt für die meisten Modelabels. Während der Fashion Weeks erwarten die Designer jedoch, dass wir noch ein bisschen dünner sind.»
Models sind oberflächlich und zickigManuela Frey: «Stimmt teilweise! Nicht alle Models sind so. Vielen steigt es, sobald sie mal einen guten Job hatten, schnell zu Kopf und dann wirken sie sehr eingebildet! Ich mag das nicht. Man sollte immer bodenständig bleiben und die Putzfrau sowie den Big Boss gleich behandeln.»
2012 stand sie auf dem Treppchen, der Traum von der grossen Model-Karriere schien zum Greifen nah. Vier Jahre später hat Manuela Frey tatsächlich geschafft, woran Millionen von Mädchen scheitern: Sie ist als Model erfolgreich. International.
Und doch verschliesst sie die Augen nicht vor den schwierigeren Themen in ihrem Beruf. 20 Minuten hat ihr die gängigsten Klischees zum Modeln und zu Models vorgelegt. Manuelas Konter lesen Sie in der Bildstrecke.