Stadt Zürich: Nach Brandstiftung – Schulhaus Hirschengraben bleibt bis 2024 geschlossen

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Stadt ZürichNach Brandstiftung – Schulhaus Hirschengraben bleibt bis 2024 geschlossen

Mitte April brannte es im Schulhaus Hirschengraben. Der Schulbetrieb im Schulhaus kann frühestens Anfang 2024 wieder aufgenommen werden. 

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Mitte April brach im Schulhaus Hirschengraben ein Feuer aus. Das Schulhaus kann den Schulbetrieb frühestens Anfang 2024 wieder aufnehmen. Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen konnten in andere Schulhäuser versetzt werden. 

Mitte April brach im Schulhaus Hirschengraben ein Feuer aus. Das Schulhaus kann den Schulbetrieb frühestens Anfang 2024 wieder aufnehmen. Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen konnten in andere Schulhäuser versetzt werden. 

Twitter/Schutz und Rettung Zürich
Wie die Zürcher Stadtpolizei gegenüber dem «Tages-Anzeiger» bestätigt, handelt es sich um Brandstiftung. 

Wie die Zürcher Stadtpolizei gegenüber dem «Tages-Anzeiger» bestätigt, handelt es sich um Brandstiftung. 

Screenshot/Google Maps

Darum gehts

  • Mitte April brannte es im Schulhaus Hirschengraben in der Stadt Zürich.

  • Später stellte sich heraus: Es war Brandstiftung. 

  • Das Schulhaus kann für den Schulbetrieb frühestens Anfang 2024 wieder genutzt werden.

Wegen eines Feuers mussten sich 286 Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen des Schulhauses Hirschengraben Mitte April nach draussen in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen, musste danach aber aufwendige Enträucherungsarbeiten vornehmen. 

Die Auswirkungen des Brandes am 13. April haben aber langfristige Folgen. Wie der «Tages-Anzeiger» am Dienstag schreibt, kann die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs nicht vor Anfang 2024 stattfinden. Der Grund: Die bisherige Analyse des Gebäudezustands hat gezeigt, dass umfangreiche Arbeiten an der Gebäudetechnik und Erneuerungen an Sanitär- und Liftanlagen notwendig sind. 

Klassen werden in andere Schulhäuser versetzt

Vom Brand und der Schliessung des Schulhauses sind insgesamt 320 Kinder sowie rund 40 Lehrpersonen betroffen. Die Schülerinnen und Schüler wurden mittels Fernunterricht unterrichtet. Mittlerweile wurde jedoch eine Lösung gefunden: Zwei Schulklassen sind im Schulhaus Schanzengraben untergebracht, weitere zwei in einem Nebengebäude des Schulhauses Hirschengraben. Vier Klassen gehen im Schulhaus Münchhalde in den Unterricht, sieben im Campus Glatttal, wie die Tageszeitung weiter schreibt. 

Brandstiftung als Ursache

Damals brach das Feuer im Lagerraum des Schulhauses aus. Ermittler gingen bereits kurz darauf davon aus, dass es sich beim Feuer um Brandstiftung handeln könnte. Der Verdacht hat sich nun erhärtet: Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagt ein Sprecher der Stadtpolizei, dass sie bestätigen können, dass es sich um Brandstiftung handelt. Aufgrund der laufenden Ermittlungen gab die Stadtpolizei jedoch nicht bekannt, ob Verdächtige ausgemacht werden konnten oder gar jemand verhaftet wurde. 

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