Offizieller FototerminNach Mafia-Drohungen – Prinzessin Amalia zeigt sich erstmals öffentlich
Die niederländische Kronprinzessin lebte seit den Drohungen zurückgezogen im Palast. Nun zeigt sie sich im Rahmen einer Ausstellung in Amsterdam wieder der Öffentlichkeit.
Darum gehts
Die niederländische Kronprinzessin Amalia ist zum ersten Mal seit den Mafia-Drohungen gegen sie wieder in der Öffentlichkeit erschienen. Gemeinsam mit ihren Eltern und Schwestern nahm sie an einem Fototermin am Freitag in Amsterdam teil. Dabei besuchte die Königsfamilie in der Nieuwe Kerk (Neue Kirche) der Hauptstadt eine Ausstellung über das Leben der früheren Königin Juliana, der Grossmutter von König Willem-Alexander (55). Auf Fragen der anwesenden Journalistinnen und Journalisten gingen die Royals nicht ein.
Zum ersten Mal seit dem Sommer war die Familie auch wieder komplett. Denn Prinzessin Alexia (17) besucht zurzeit ein Internat in Wales. Die jüngste Tochter Ariane (15) absolviert momentan in Den Haag das Gymnasium.
Im September war bekannt geworden, dass Bedrohungen aus dem organisierten Verbrechen gegen Amalia aufgetaucht waren. «Eine versuchte Entführung oder ein Anschlag wird in Betracht gezogen», hiess es in der Zeitung «De Telegraaf». Dabei stehe die 18-Jährige im Fokus. Der Personenschutz wurde daraufhin verschärft. Eigentlich sollte Amalia in Amsterdam leben, wo sie seit September auch studiert. Doch stattdessen wohnt die 18-Jährige wieder im Palast in Den Haag bei ihren Eltern. Sie könne nur einige Vorlesungen besuchen, müsse sonst aber faktisch im Palast bleiben, hatte ihre Mutter, Königin Máxima, gesagt.
Machst du dir Sorgen um Prinzessin Amalia?
Das sagt der Mafia-Boss
Erst kürzlich äusserte sich der Anführer der Mafia, die vor allem in den Niederlanden und Belgien aktiv ist, aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Vught, wo er eine Haftstrafe absitzt. Ridouan T. bestreitet alle Vorwürfe in einer schriftlichen Zeugenaussage vom 28. Oktober 2022. Er habe nichts mit den Drohungen gegen Amalia zu tun. «Ich werde als eine Art Monster dargestellt», klagte er.
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