NamensrechtNachnamen-Meshing wird zum neuen Heiratstrend
800 britische Paare entscheiden sich jährlich dazu, ihre Nachnamen zu kombinieren. Könnten Sie sich das auch vorstellen?
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Aus Villar und Raigosa wird Villaraigosa, aus Clifton und Mole werden die Moltons, aus Dresser und McLoughlin wird Dreslough: In Amerika ist es schon gang und gäbe, dass Nachnamen bei der Eheschliessung miteinander kombiniert werden. Das sogenannte Nachnamen-Meshing schwappte auch auf Grossbritannien über. Ungefähr 800 britische Frischvermählte entscheiden sich jedes Jahr dafür.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Einige Ehepartner wünschen sich einen kompletten Neustart, abgegrenzt vom alten Ledignamen. Andere sehen im neuen Namen die Chance einer echten Gleichstellung von Mann und Frau – die Ledignamen seien schliesslich über den Vater weitergegeben worden. Oder man will einfach zeigen, dass alles geteilt wird: das Haus, das Konto und nun auch der Name.
Jetzt wollen wir wissen: Wie würde es aussehen, wenn man die Nachnamen von Ihnen oder Ihrem Partner/Ihrer Partnerin vermischen würde?
Schicken Sie uns Ihre Beispiele und sagen Sie uns, ob Sie sich das Nachnamen-Meshing auch in der Schweiz wünschen.