Neuer Zündstoff: Eminem-Comic
Drei Tage vor dem Release der Single «Just Lose It» ist Überrapper Eminem bereits in aller Munde. Jetzt wurde die Geschichte des derzeit grössten Musikstars in einem Comic verewigt.
Mit dem «Just Lose It»-Video veräppelte Eminem (32) den einstigen King of Pop Michael Jackson (46), mit dem Polit-Clip «Mosh» agitiert er gegen den US-Präsidenten George W. Bush. Jetzt aber sind seine Fans an der Reihe: In der Nacht auf heute gab Eminem in New York sein erstes Live-Konzert, das per Satellitenradio weltweit übertragen wurde. Am Montag liegt seine Comeback-Single «Just Lose It» in den Läden. Und für alle, die von Eminem nicht genug kriegen können, gibts obendrein einen Comic, den es allerdings erst in englischer Sprache im Verlag Omnibus Press zu haben gibt.
«Eminem – In My Skin» heisst der Comic-Band, der in schreienden Bildern die Lebensgeschichte von Marshall Mathers, wie Eminem eigentlich heisst, nachzeichnet: Eminems Anfänge in Detroit, die Schöpfung des Slim Shady, seines zweiten Ichs, der Hass auf Mutter Debbie, die zerrüttete Beziehung mit Freundin Kim, der Durchbruch zum Superstar. Hinter dem Comic stehen der US-Zeichner Flameboy sowie Texter Barnaby Legg und Jim McCarthy. Ein Trio, das in ähnlicher Weise das Leben und Sterben von Grunge-Ikone Kurt Cobain zeichnerisch umsetzte. Mit einem wesentlichen Unterschied: Beim Eminem-Comic ist eine Fortsetzung geplant.
Thomas Kramer