Paris Saint-Germain: PSG-Fans wüten vor Luxus-Villa von Neymar

Aktualisiert

Paris-Chaos geht weiterFans wüten vor Luxus-Villa von Neymar – dann meldet sich PSG zu Wort

Die Fans von Paris Saint-Germain sind wütend. Nach einer turbulenten Woche beleidigen sie zunächst vor der Geschäftsstelle Lionel Messi und Co. Dann statten sie Neymar einen Besuch ab. 

Hier ist die Fanszene vor dem Haus von Neymar zu sehen. 

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Darum gehts

  • Paris Saint-Germain kommt nicht zur Ruhe. 

  • Nach der Suspendierung von Lionel Messi tauchten am Mittwoch Hunderte PSG-Fans vor der Geschäftsstelle auf. 

  • Mehrere Anhängerinnen und Anhänger gingen auch zum Haus von Neymar.

Bei Paris Saint-Germain ist Feuer unter dem Dach. Der Meistertitel ist noch nicht fix, in der Champions League schied das Star-Ensemble früh aus. Am Wochenende gab es eine 1:3-Pleite gegen Lorient und dem Schweizer Goalie Yvon Mvogo. In der Folge reiste Superstar Lionel Messi zusammen mit seiner Familie nach Saudiarabien. 

Der Weltmeister war für den Wüstenstaat als Tourismus-Botschafter unterwegs. Die Reise? Nicht genehmigt von PSG. Aus diesem Grund suspendierte Paris Saint-Germain den Superstar für zwei Wochen. Auch den im Juni auslaufenden Vertrag verlängern die Pariser nicht. 

Hunderte PSG-Fans tauchten am Mittwoch vor der Geschäftsstelle der Pariser auf.

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«Neymar, raus! Neymar, raus!»

Die PSG-Fans können die aktuellen Entwicklungen nicht fassen. Sie sind sauer. Am Mittwochabend beleidigten zunächst Hunderte PSG-Fans den Argentinier vor der Geschäftsstelle der Pariser als: «H***sohn» und forderten den Rauswurf. Die Disziplinarstrafe gegen Messi ist für sie der Endpunkt eines teuren Missverständnisses. Auch verlangten sie, dass Neymar und Marco Verratti den Verein verlassen sollen. 

Und nicht nur das. Dutzende Anhängerinnen und Anhänger begaben sich später noch vor das Luxus-Anwesen des Brasilianers. Vor diesem wüteten sie und skandierten lauthals: «Neymar, raus! Neymar, raus!» Der 31-Jährige ist derzeit verletzt. In Paris spielt er seit 2017. In 173 Spielen schoss Brasiliens Nationalspieler 118 Tore und bereitete 77 vor. 

PSG selbst meldete sich in der Nacht auf Donnerstag zu Wort. Per Communiqué liess der Club ausrichten: «Paris Saint-Germain verurteilt aufs Schärfste die unerträglichen und beleidigenden Handlungen einer kleinen Gruppe von Personen. Ungeachtet der Meinungsverschiedenheiten rechtfertigt nichts solche Aktionen.» Der Club unterstütze seine Spieler, seine Mitarbeiter und alle, die Ziel eines solchen beschämenden Verhaltens sind, voll und ganz.

Neymar wird erneut Papa

Der brasilianische Fussballstar und seine Partnerin Bruna Biancardi gaben zuletzt bekannt, dass sie ihr erstes gemeinsames Kind erwarten. Der Paris-Saint-Germain-Profi und das Model schrieben auf Instagram: «Wir träumen von deinem Leben, wir planen deine Ankunft und zu wissen, dass du hier bist, um unsere Liebe zu vollenden, macht unsere Tage viel glücklicher.» 

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