Kathryn Newton führte als Teenie ihre eigene Rebellion

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Ant-Man-Schauspielerin«Nie auf Partys, nie einen Freund» – Kathryn Newton blickt auf Teeniezeit zurück

In der Ant-Man-Fortsetzung spielt Kathryn Newton die rebellische Tochter des Superhelden. Wie sie sich selbst als Teenagerin benahm, verrät sie im 20-Minuten-Gespräch.

von
Salvatore Iuliano
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Kathryn Newton ist das neueste Familienmitglied des Marvel-Universums.

Kathryn Newton ist das neueste Familienmitglied des Marvel-Universums.

FilmMagic
In «Ant-Man and the Wesp: Quantimania» verkörpert sie die Tochter des grössenverändernden Superhelden, Cassie.

In «Ant-Man and the Wesp: Quantimania» verkörpert sie die Tochter des grössenverändernden Superhelden, Cassie.

DUKAS
Anders als ihr Filmcharakter schaut die 26-Jährige eher auf eine ruhige Pubertät zurück. «Ich ging nie auf Partys, wie es andere taten, oder brach die Regeln.» Sie führt aus: «Jeder tut das. Das ist langweilig.»

Anders als ihr Filmcharakter schaut die 26-Jährige eher auf eine ruhige Pubertät zurück. «Ich ging nie auf Partys, wie es andere taten, oder brach die Regeln.» Sie führt aus: «Jeder tut das. Das ist langweilig.»

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Darum gehts

  • Seit dem 15. Februar ist «Ant-Man and the Wesp: Quantumania» in den Schweizer Kinos angelaufen.

  • Schauspielerin Kathryn Newton spielt darin Cassie Lang, die Tochter des Marvel-Superhelden.

  • Im Gespräch mit 20 Minuten verriet die 26-Jährige über ihre eigene Zeit als Teenie.

Mit «Ant-Man and the Wesp: Quantumania» ist mittlerweile die dritte Fortsetzung der Ant-Man-Reihe in den Schweizer Kinos angekommen. Ant-Man, gespielt von Paul Rudd (53), wird als erfolgreicher Schriftsteller gefeiert, während seine Tochter Cassie, gespielt von Kathryn Newton (26), alles dransetzt, selbst eine Superheldin zu werden. Infolgedessen widersetzt sie sich den Regeln ihres Vaters.

«Sie kümmert sich um andere Leute. Sie ist kein Bad Girl und böse. Sie ist ein Rebell, aber nur, weil sie nicht das tut, was andere tun», erklärt die Schauspielerin im Gespräch mit 20 Minuten. «Sie versucht herauszufinden, wie sie eine Heldin sein kann.»

Newton lebte ihre eigene Rebellion

In Sachen rebellische Attitüde gesteht die Darstellerin, als Teenagerin ihre ganz eigene Rebellion geführt zu haben. «Ich ging nie auf Partys, wie es andere taten, oder brach die Regeln», denn laut Newton sei dieses Verhalten mittlerweile überholt. «Jeder tut das. Das ist langweilig.» 

Mit dem Heranwachsen zur bekannten Hollywood-Darstellerin entwickelte sich aber auch ihre rebellische Seite. «Ich bin mir immer treu geblieben und habe zu Dingen Nein gesagt, die sich für mich nicht richtig angefühlt haben, worauf sich aber andere gestürzt hätten. Ich bin immer meinen Weg gegangen.»

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Newton sieht da Parallelen zu ihrem Film-Charakter. Denn auch Cassie lässt sich nichts sagen. «Sie tut Dinge hinter dem Rücken ihres Vaters, entwickelt einen eigenen Anzug, arbeitet mit ihrer Stiefmutter Hope und deren Eltern zusammen. Sie sagen ihr aber nicht, was sie tun soll. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen.»

Im Film entwickelt Cassie eine Konstruktion, mit der man Signale in das Quantenreich schicken kann. Doch bei der Umsetzung geht etwas mächtig schief. Die gesamte Familie wird in eine subatomare Dimension gezogen, wo ein rachsüchtiger Bösewicht auf sie wartet. «Es war wichtig, im Film zu zeigen, dass alles Cassies Schuld ist, damit sie ihre Schuld verstehen kann, um eine echte Heldin werden zu können», erklärt Newton den Plot. 

«Ich hatte noch nie einen Freund»

Die Rolle erforderte Newtons volle Aufmerksamkeit. «Ich wollte schon immer mal eine Superheldin spielen. Ich hätte mir keine bessere Möglichkeit erträumen können, als Cassie Lang zu spielen. Da blieb keine Zeit für anderes», so Newton. Tatsächlich blieb bei der Amerikanerin deshalb bislang auch die Liebe auf der Strecke. «Ich hatte noch nie einen Freund», verrät sie. Doch das störe sie nicht. 

Dafür hat die Schauspielerin erlebt, was den meisten Menschen verwehrt bleibt: «Ich durfte mit Paul Rudd arbeiten, musste meinen Körper und meine Stärke trainieren, Witze machen und improvisieren. Es war besser als in meinen Träumen.» Darum rät sie jedem: «Du kannst nie gross genug träumen. Sei offen und dir selbst treu, dann geschehen die richtigen Dinge zum richtigen Zeitpunkt.»

Das Glück war der heute 26-Jährigen in ihrer Karriere schon früh vergönnt. Ihre erste Rolle bekam sie mit 14 Jahren in der US-Serie «All My Children». Darin spielte sie Colby Chandler. Es folgten im Laufe der Jahre weitere grössere Rollen. So zum Beispiel im vierten Teil der Horror-Filmreihe «Paranormal Activity», in der Live-Action-Verfilmung «Pokémon Meisterdetektiv Pikachu», dem Comedy-Horrorstreifen «Freaky» und zuletzt im Science-Fiction-Movie «The Map of Tiny Perfect Things». 

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