Novak Djokovic: Neue Details zu mysteriösen Metallscheibe auf Brust

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French OpenMysteriöse Metallscheibe auf Djokovics Brust – jetzt gibts neue Details

Im Halbfinal des French Open kommt es zum heiss erwarteten Duell von Novak Djokovic mit Carlos Alcaraz. Betreffend der Metallscheibe auf der Brust des Serben werden Neuigkeiten bekannt.

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Hier ist die Metallscheibe auf der Brust von Novak Djokovic zu sehen. 

Hier ist die Metallscheibe auf der Brust von Novak Djokovic zu sehen. 

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Am Dienstagabend gewann er gegen den Russen Karen Katschanow.

Am Dienstagabend gewann er gegen den Russen Karen Katschanow.

IMAGO/Hasenkopf
Im Halbfinal spielt der Serbe nun gegen Carlos Alcaraz.

Im Halbfinal spielt der Serbe nun gegen Carlos Alcaraz.

IMAGO/UPI Photo

Darum gehts

  • Novak Djokovic steht am French Open im Halbfinal. 

  • In diesem trifft er auf die Weltnummer eins Carlos Alcaraz.

  • Während des Viertelfinals hatte Djokovic wieder eine Metallscheibe auf der Brust. 

Novak Djokovic steht nach seinem  Viersatzsieg gegen Karen Katschanow im Halbfinal des French Open. Dort kommt es zum Gigantenduell gegen die spanische Weltnummer eins Carlos Alcaraz. Während des Spiels gegen den Russen Katschanow trug Djokovic erneut die mysteriöse Metallscheibe, ein Taopatch, auf der Brust.

«Als Kind habe ich Iron Man gemocht, deshalb versuche ich, Iron Man zu verkörpern», hatte Djokovic zuletzt etwas scherzhaft über sein spezielles Pflaster gesagt.  Es handle sich um eine «unglaublich effiziente» Nanotechnologie, ohne die er «heute wohl nicht hier sitzen» würde.  

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Doch was ist es genau? Nach Angaben des Herstellers Tao Technologies aus Italien handelt es sich dabei um ein «nanotechnologisches Gerät, das die Wärme des Körpers in Licht umwandelt, das wiederum ins Nervensystem gesendet» werde. Der Körper komme so wieder ins Gleichgewicht. Darüber hinaus könne ein Taopatch zur «Steigerung der sportlichen Leistung und der Konzentration» beitragen. Und mehr noch: Auch gegen Gebrechen, vor allem aber gegen Muskelschmerzen und Müdigkeit, soll es wirken. 

«Das ist typisch für ihn»

Ob das Ganze funktioniert, ist umstritten. «CH Media» hat mehrere Mediziner kontaktiert. Diese wollten im Zusammenhang mit dem Verfahren nicht namentlich erwähnt werden, wählten aber klare Worte wie «Humbug» und «Hokuspokus».

Mehrere Tennis-Exponenten verstehen derweil, dass Djokovic auf die Metallscheibe zurückgreift. Legende und TV-Experte Boris Becker sagte gegenüber Eurosport: «Novak ist immer auf dem neuesten Stand der Sportmedizin und versucht immer, seinen Körper fit zuhalten und schnell zu regenerieren. Der Glaube ist der stärkste Muskel.»

Auch der deutsche Tennisspieler und -experte Mischa Zverev äusserte Verständnis: «Das ist typisch für ihn. Es ist gut und gesund, denn wir entwickeln uns weiter, sonst würden wir immer noch mit Holzschlägern oder weissen Tennisbällen spielen.»

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