Miss CaliforniaOben-ohne-Foto als Karriereknick?
Carrie Prejean könnte ihren Titel als Miss California wegen eines aufgetauchten Skandal-Bildes schon bald verlieren. Doch die Schönheitskönigin beteuert weiterhin ihre Unschuld.
Kaum wurde die 21-Jährige zur Miss California gewählt, tauchte auch schon das erste skandalträchtige Bild im Internet auf. Darauf sieht man die Schülerin, wie sie sich nur mit einem rosaroten Höschen bekleidet an der Wand räkelt.
Die Reaktion der prüden Amerikaner liess nicht lange auf sich warten: «Wie man sieht, hat Miss Prejean mehrere der Statuten verletzt», so der Sprecher des Miss-Wettbewerbs, Roger Neal. Denn in dem zwölfseitigen Vertrag, den die Schönheitskönigin Prejean unterschrieb, sei festgelegt, dass sich die Kandidatin moralisch einwandfrei zu verhalten habe – da sind Halbakt-Aufnahmen strikt untersagt.
Die Blondine hat nun ihren Anwalt eingeschaltet, der die Webseite «thedirty.com» auffordert, die Skandal-Bilder zu entfernen. Ausserdem, so begründet er, seien die Bilder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aufgenommen worden und sie sei mit ihren damals 17 Jahren noch minderjährig gewesen. Bei weiteren Bildern, die im Internet aufgetaucht sind, handle es sich um eine «elektronische Manipulation».
Schon einmal sorgte Carrie Prejean für einen Skandal, als sie sich bei der Teilnahme zur Miss USA negativ zur Homosexuellen-Ehe äusserte (20 Minuten Online berichtete).
Ob Miss California nun ihr Krönchen abgeben muss, wird sich in den kommenden Tagen entscheiden.
(sim)