OBK: «Wenn Padi von Mash kommt, gibts Kinnhaken»

Aktualisiert

OBK: «Wenn Padi von Mash kommt, gibts Kinnhaken»

Die Churer Combo Oschtblock Kuabuaba alias OBK releast am Samstag ihr Debüt. 20 Minuten sprach mit Rädelsführer Gimma und Rapper LIV.

Euer Album «America Is Back» ist von A bis Z eine Comedy-Platte. Eher untypisch für eine Rap-Crew.

Gimma: Ja, und das ziehen wir bis zum bitteren Ende durch. Die Schweiz braucht keinen eigenen Bushido. Was die Schweiz braucht, ist Humor und Realsatire.

Wie beim Track «Süchtig». Da macht ihr aus «Ewigi Liebi» eine Drogenhymne. Hat sich Mash-Sänger Padi schon gemeldet?

Gimma: Oh, das kommt noch, da sind wir uns sicher.

LIV: Und wenn er kommt, dann gibt es erst einmal ein paar Kinnhaken.

Was habt ihr eigentlich Gölä bezahlt, damit er beim Fotoshooting euer Shirt anzieht?

Gimma: Nichts. Sein Drummer macht jetzt unser Merchandising. Wir spielen also mit den Big Dogs im Game.

Benutzt du diese Connections jetzt, um OBK bekannt zu machen?

Gimma: Ja genau. Ich wollte einfach alle Rapper aus Graubünden mit nach oben nehmen, die darauf Bock haben. Alle ausser Breitbild, die stinken.

Ist der Song «Daddy, ich bin schwul» eigentlich autobiografisch?

Gimma: Ja klar, wir sind alle schwul. Ich werde meinen Freund demnächst in Dänemark heiraten und dann nehmen wir Brangelina die Kinder weg.

nik/cap

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